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Fatoumata Diawara hat 2023 mit „London Ko“ ein Album vorgelegt, das wie kein anderes die kategorischen Fesseln des kolonialen „Weltmusik“-Diktums sprengt und im Sinne des Global Pop neu denkt. Diawara, 1982 in der Elfenbeinküste geboren, ist keine Newcomerin; als Schauspielerin ist sie seit rund 20 Jahren aktiv, vor gut zehn Jahren folgten erste musikalische Schritte als Sängerin, Komponistin und Gitarristin. Mit Wurzeln im feministisch geprägten Wassoulou-Genre verbindet Diawara dabei westafrikanische Gesangstechniken mit zeitgenössischen westlich geprägten Klängen. Die daraus resultierende Mischung aus Afrobeat, Jazz, Pop, Electro und Hip Hop verzauberte nicht nur Herbie Hancock, Dee Dee Bridgewater, Bobby Womack oder Milky Chance. Auch den Gorillaz lieh Diawara ihre Stimme, während Damon Albarn maßgeblich nun an „London Ko“ beteiligt war.
>> 20.6., Zoom, Frankfurt, 20 Uhr, VVK: 34 €, Infos & Tickets: zoomfrankfurt.de