Frankfurt ist eine Stadt, die niemals schläft. Die Metropole am Main hält für Besucher, die für ein Wochenende in die Stadt kommen, zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Betätigungsmöglichkeiten bereit. Die besten Optionen fassen wir in diesem Beitrag zusammen.
Besuch im Casino Wiesbaden
Ein Casinobesuch gehört für jeden Frankfurt-Besucher, der ein Faible für das Glücksspiel hat, zum Pflichtprogramm. Eine der besten Möglichkeiten, dies in die Tat umzusetzen, ist ein Besuch des Casinos Wiesbaden. Das traditionsreiche Etablissement bietet seit rund 250 Jahren Glücksspiele wie Roulette und Baccarat an. Selbstverständlich gibt es auch zahlreiche Spielautomaten („Slots“). Nach Angaben des Betreibers besuchen jedes Jahr rund 200.000 Menschen das Casino Wiesbaden.
Wenn Sie nicht gewillt sind, den Weg nach Wiesbaden anzutreten oder nicht über die richtige Kleidung für einen Casinobesuch verfügen, bietet es sich an, online zu spielen. Auf Webseiten wie CassinoBernie können Sie sichere Online Casinos finden, denen Sie Ihr Geld bedenkenlos anvertrauen können. Eine Alternative sind die zahlreichen Spielotheken, die sich über die gesamte Mainmetropole verteilen.
Bootstouren auf dem Main
Der Main teilt die Metropole in einen Nord- und einen Südteil. Eine Fahrt auf dem Fluss gibt Ihnen die Chance, Sehenswürdigkeiten wie die Europäische Zentralbank (EZB) und die Kneipen von Sachsenhausen zu erleben. An der Gerbermühle können Sie alles über den größten deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe erfahren, dessen Name eng mit Frankfurt verbunden ist. Dies lässt sich unter anderem daran erkennen, dass die örtliche Universität nach ihm benannt ist.
Auf Ihrer Bootstour können Sie außerdem die historischen Viertel sowie die vielen Museen und Bars bewundern, die die Stadt zu bieten hat. Sie genießen einen Panoramablick auf das Finanzzentrum und können die imposante Skyline sehen, für die die Stadt bekannt ist. Die Bootsfahrten beginnen häufig am Eisernen Steg. Die Passagiere können 50- oder 100-minütige Touren buchen. In der Regel werden die Touren auf Englisch und Deutsch kommentiert.
Besuch des Frankfurter Zoos
Der Frankfurter Zoo ist eine der Hauptattraktionen der Stadt. Für einen Besuch benötigt man Zeit. Dennoch sollten Sie in Erwägung ziehen, hierher zu kommen. Kaum ein anderer Zoo in Deutschland bietet dem Besucher eine derartige Vielfalt an Tierarten. Der Frankfurter Zoo wurde bereits im Jahr 1858 gegründet. Damit ist er nach dem Zoologischen Garten Berlin der zweitälteste Zoo Deutschlands. Er befindet sich am östlichen Rand der Innenstadt und ist mit allen Verkehrsmitteln gut erreichbar.
Zu den wichtigsten Attraktionen des Frankfurter Zoos gehören die Vogelbüsche und das Menschenaffenhaus. Hier haben die Konstrukteure auf die ansonsten üblichen Gitter verzichtet. Stattdessen werden die Affen durch riesige Glasscheiben von den Besuchern getrennt. Im Grzimek-Haus (auch Tag-Nacht- oder 24-Stunden-Haus) können Sie Kleinsäugetiere und nachtaktive Tiere
beobachten. Ebenfalls sehenswert ist der „Katzendschungel Südasien“ mit naturnahen Raubtieranlagen. Für Kinder eignet sich der barrierefreie Streichelzoo mit Ziegen und anderen Tieren.
2022 begann die Neugestaltung der Außenanlage der Asiatischen Löwen, die durch die Eishockey-Mannschaft „Löwen Frankfurt“ und die KfW-Stiftung unterstützt wird. Die Fertigstellung der großzügig dimensionierten Anlage ist für das Frühjahr 2023 geplant. In der Nähe des Eingangs befindet sich ein Zooshop, in dem Sie Souvenirs wie Schlüsselanhänger und Poster erwerben können.
Besichtigung der Frankfurter Hauptwache
Die Hauptwache ist ein barockes Gebäude in der Innenstadt, nach dem der angrenzende Platz sowie die unterirdischen S- und U-Bahnstation benannt wurden. Das ehemalige Wachengebäude wurde zwischen 1729 und 1730 von Johann Jakob Samhaimer erbaut. Der damalige Stadtbaumeister war an zahlreichen weiteren Bauprojekten beteiligt. Zu nennen sind unter anderem die Bauten zur Krönungsfeierlichkeit für Kaiser Karl VII. und der Umbau des Städtischen Gymnasiums im ehemaligen Barfüßerkloster.
In der Hauptwache befindet sich ein Café, das seit jeher Touristen aus aller Herren Länder anzieht. Das Gebäude musste nach den schweren Luftangriffen auf Frankfurt am Main im Jahr 1944 vollständig saniert werden. Im Jahr 1967 wurde es komplett abgebaut. Ein Jahr später wurde es an leicht veränderter Position neu errichtet.
Besichtigung des Kaiserdoms St. Bartholomäus
Der Kaiserdom St. Bartholomäus gilt als herausragender Ort west- und mitteleuropäischer Geschichte. Er wurde auf den Resten einer kleinen merowingischen Kapelle errichtet, die vermutlich im 7. Jahrhundert entstand. Im Mittelalter war der Kaiserdom Sitz des kaiserlichen Domstiftes St. Bartholomäus. Ab 1356 diente er als Wahlort der Deutschen Könige. Von 1562 an wurden hier die römischen Kaiser gekrönt.
Wenig bekannt ist, dass im Kaiserdom St. Bartholomäus eine Schädelreliquie des heiligen Apostels Bartholomäus aufbewahrt wird. Diese wird den Gläubigen am Fest der Heiligen (24. August) sowie an Sonn- und Feiertagen zugänglich gemacht. Tickets für den Besuch des Kaiserdoms St. Bartholomäus können ebenso wie Führungstermine online gebucht werden.
Besichtigung der Paulskirche
Die Paulskirche ist einer der bekanntesten Orte der Mainmetropole. Der elliptische Bau aus Rotsandstein war einst der größte und modernste Saal Frankfurts. Die Nationalversammlung schuf hier die erste demokratische Verfassung für Deutschland. Nach der Zerstörung im Jahr 1944 musste die Kirche vollständig neu errichtet werden. Eingeweiht wurde sie am 18. Mai 1948 – 100 Jahre nach der ersten Deutschen Nationalversammlung.
In der Kirche sind verschiedene Ausstellungen zu sehen. Die Dauerausstellung „Die Paulskirche. Symbol demokratischer Freiheit und nationaler Einheit“ veranschaulicht die Entwicklung der deutschen Demokratie. Gelegentlich finden in der Paulskirche Sonderausstellungen statt. Im Versammlungssaal im Obergeschoss werden zu besonderen Anlässen Veranstaltungen durchgeführt. Beispielsweise wird der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels regelmäßig in der Paulskirche vergeben. Gleiches gilt für den Goethepreis der Stadt Frankfurt.