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Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr wird es dieses Jahr zum zweiten Mal einen „Pride Month“ in Frankfurt geben. Ziel des vierwöchigen Programms ist, intersektionales queeres Leben und die Belange von LSBTIQ*-Personen sichtbarer zu machen. Organisiert wird der „Pride Month“ von der Stabsstelle Antidiskriminierung im Diversitätsdezernat und von der Koordinierungsstelle LSBTIQ* im Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA). Wegen der Fußball-Europameisterschaft wird der Frankfurter „Pride Month“ diesmal früher als 2023, nämlich von Mittwoch, 15. Mai, bis Freitag, 21. Juni, stattfinden.
Beim ersten „Pride Month“ 2023 lag der Schwerpunkt auf dem Thema „Schutz und Sicherheit vor Hass und Gewalt“, die Veranstaltungen fanden im Wesentlichen im Regenbogenviertel statt. „In diesem Jahr wollen wir aus dem Regenbogenviertel in die Stadtteile gehen“, so Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg. Gefördert werden kooperative Partnerinnen- und Partnerschaften zwischen verschiedenen Stadtteilgruppen, Initiativen und Organisationen mit dem Ziel, ein nachhaltiges Netzwerk des Empowerments und der Unterstützung zu etablieren.
So sollen Projekte mit Fördergeld unterstützt werden, die sich mit der Situation von mehrfachdiskriminierten Gruppen, Trans*-Personen oder Regenbogenfamilien befassen, die Queerfeindlichkeit begegnen oder die sich um neue Kooperationen innerhalb eines Stadtteils bemühen – auch über die Community hinaus.
>> 15.5.-21.6., Stadtteile, Frankfurt, stabsstelle.antidiskriminierung@stadt-frankfurt.de