Aktuelle CD: Kiwanuka (Universal)
Neben Benjamin Clementine und Leon Bridges zählt Michael Kiwanuka zu den wichtigsten Stimmen des neuen Soul-Zeitalters. Der Sohn ugandischer Einwanderer wuchs in Muswell Hill auf, demselben Nord-Londoner Stadtteil, der auch bereits die beiden Kinks-Gründer Ray und Dave Davies hervorgebracht hatte. Der heute 32-Jährige brachte sich mit 16 selbst das Gitarrenspiel bei und arbeitete lange als Session-Gitarrist, bevor er vor zehn Jahren erstmals als Solokünstler auftrat. War das Debüt „Home Again“ 2012 stilistisch noch stark vom klassischen Folk und Singer-Songwritertum geprägt, ging das 2016 von Produzent Danger Mouse betreute Werk „Love & Hate“ einen mutigen Schritt in Richtung 60er-Jahre-Soul à la Otis Redding. Das ebenfalls von Danger Mouse produzierte neue Album legt nun auch noch eine Schippe Disco und 80er-Pop obendrauf. Support: Celeste.
>> 4.12., Batschkapp, Frankfurt, VVK: 37,15 €, Infos & Tickets: (069) 944 36 60, batschkapp.de
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