Foto: Bernd Kammerer
Das lange Warten auf das MOMEM (Museum Of Modern Electronic Music) hat bald ein Ende! Oberbürgermeister Peter Feldmann machte sich am Wochenende ein Bild von der Baustelle und sprach mit Alex Azary, Gründungs-Direktor. „Die Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sind abgeschlossen und lassen Großes erahnen“, so Feldmann beim Baustellen-Treffen. MOMEM-Macher Alex Azary fügte hinzu: „Aktuell wird mit der Installation der Einbauten begonnen und das Gestaltungskonzept des renommierten Atelier Markgraph umgesetzt. Wir sind auf einem guten Weg.“ Parallel laufen die Planungen der Eröffnungsausstellung, die aufgrund der Corona-Vorgaben erst im kommenden Jahr der Öffentlichkeit präsentiert wird. „Das MOMEM wird ein weltweit einzigartiges Museum und den Kulturstandort Frankfurt enorm bereichern“, ergänzte Oberbürgermeister Feldmann. Auch die Hauptwache werden von der Strahlkraft des Museums profitieren. Das Haus soll laut den Machern „Erlebnisraum, Museum und Hotspot für Kultur werden“ erläuterte der Oberbürgermeister – und gebe dem Formenreichtum der elektronischen Musik ein Zuhause. Musealen Inhalte, interaktiven Exponate und Workshops sollen das MOMEM zu einem lebendigen Ort machen. Es wird das erste Museum seiner Art weltweit.