Wie ist das Leben in der Diaspora? Shirin und Sima - Töchter einer angesehenen iranischen Familie - gehen 1979 ins US-Exil, nachdem der Schah gestürzt wird, während ihre Mutter mit der Enkelin in Teheran bleibt. Jahre später beim jährlichen Familientreffen in Aspen bröckelt die Fassade endgültig. Sanam Mahloudji legt den Finger in Wunden, verhandelt in ihrem Roman Identität und Zugehörigkeit sowie Fragen, wie man ein Leben führen soll, wenn man nicht dort ist, wo man hingehört?
>> Piper, 24 €