Verluste. Umgeben uns. Kollektive und private – lassen Welten enden und doch geht es immer weiter. Anders weiter. Davon schreibt Daniel Schreiber in seinem berührenden Essay. Über die Zeit der multiplen Krisen, den Tod seines Vaters. Über das Gefühl, keinen Trost finden zu können. Entstanden an grauen Wintertagen in Venedig, der Stadt die sinnbildlich für Verluste steht – neben ihrer romanischen Aufladung: „Ich wollte, dass die Lesenden Vertrauen finden, dass wir mit Situationen, die uns überfordern, umgehen können“.
>> Hanser Berlin, 22 €