Foto: Mistry
Isenburg-Quartett
Im Mai bringen gleich vier Konzerte im Festjahr „Mozart, André, Offenbach – Der Klang der Zeitkapsel“, mit dem die Stadt Offenbach das 250-jährige Bestehen des Musikverlags Johann André feiert, Musik aus dem André-Archiv zum Klingen. Im Rahmen des hessischen „Tag für die Musik“ von hr2-kultur widmen sich Lydia Maria Bader, Bettina Strübel, Erik Grevenbrock-Reinhardt und Jürgen Blume am 5. Mai um 18 Uhr in einem Gesprächskonzert in der Lutherkirche einem originellen und auch mal kitschigen Repertoire aus einem Vierteljahrtausend Musikproduktion von Offenbach für die Welt. Am 12. Mai um 17 Uhr spielt das Capitol Symphonie Orchester unter Douglas Bostock im Capitol Theater Offenbach aus historischen André-Ausgaben Asger Hameriks Symphonie Nr. 2 und Mozart-Werke mit dem Klarinettensolisten Fabio di Càsola. Das Isenburg Quartett bringt am Donnerstag, 23. Mai um 19 Uhr im ehemaligen Bürgerbüro gegenüber der Druckwerkstatt das „Archiv auf die Saiten“. Diego Ramos Rodríguez, 2. Geiger des Quartetts, reflektiert in seiner Uraufführung „Aus dem Archiv“ den Weg zwischen Druckwerkstatt und Archiv als Anfang und Endstation des Lebenszyklus von Partituren. Gerahmt wird dieses Stück von zwei Quartetten von Giovanni Paisiello und Wolfgang Amadeus Mozart. Die Druckwerkstatt ist in der Pause und nach der Veranstaltung für einen Besuch geöffnet. Die Reihe „Musica Sacra“ präsentiert Kirchenmusik aus dem Andréschen Archiv: Los geht’s am 26. Mai um 11:30 Uhr in der Kirche St. Paul unter Leitung von Judith Bergmann mit dem „Te deum laudamus“ Op. 38 von Johann Anton André, gesungen vom Offenbacher Oratorienchor/Sängerverein 1826 mit Olaf Joksch-Weinandy an der Orgel.
Alle Termine, Tickets und weitere Infos unter offenbach.de/klangderzeitkapsel