Zwischen 1925 und 1932 erlebte Frankfurt einen einmaligen Aufbruch in die Moderne. Unter dem regierenden Oberbürgermeister Ludwig Landmann entstand ein Wohnungs- und Städtebauprogramm „von internationaler Ausstrahlung“ rund um den damaligen Stadtbaurat Ernst May. Gleichzeitig stieg Frankfurt zu einer kulturellen Metropole der Weimarer Republik auf, das liberale und weltoffene Klima zog Künstler, Journalisten und Literaten an. Der neue Band in der Reihe „Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst‘ thematisiert ebenjene Epoche, die unter dem Begriff des „Neuen Frankfurt“ läuft. Zu den Akteuren dieses „Neuen Frankfurt“ zählte ein großes Netzwerk von Künstlern, Garten- und Landschaftsplanern, Grafikern, Wissenschaftlern und Publizisten sowie Politikern, Juristen, Ökonomen, Journalisten oder Fotografen. Das Buch enthält Biografien von mehr als 150 Personen sowie vier Essays, die das Netzwerk der damals handelnden Personen rekonstruieren.
Biografien aus Architektur, Politik und Kultur „Akteure des Neuen Frankfurt“
>> „Akteure des Neuen Frankfurt“. Biografien aus Architektur, Politik und Kultur, Societäts-Verlag 2016, 29,80 €