Die Urbane Datenplattform Frankfurt (UDP) ist seit Oktober 2022 in Betrieb und visualisiert auf Dashboards und Karten nützliche Hinweise, beispielsweise die nächste E-Ladesäule, Informationen zur Luftqualität oder zum Verkehrs- und Passant:innenaufkommen. Nun sind weitere Daten dazugekommen: Auf der UDP ist jetzt auch zu sehen, in welchen Teilen der Stadt es besonders heiß und wo es besonders kühl ist. Die Stabsstelle Digitalisierung stellt dafür in Kooperation mit dem Gesundheitsamt und dem Klimareferat entsprechende Temperaturkarten zur Verfügung. Durch den Klimawandel werden die Sommer auch in Frankfurt immer heißer, was besonders für vulnerable Gruppen wie Ältere, Schwangere, Kinder und chronisch Kranke eine ernsthafte Gesundheitsgefahr darstellt. Über die neuen Temperaturkarten kann man nun auf zehn mal zehn Meter genau sehen, in welchen Bereichen der Stadt es Hitze-Inseln gibt und wo es noch vergleichsweise kühl ist. So können vulnerable Gruppen im Sommer besonders heiße Orte meiden. Gleichzeitig ist es im Winter mithilfe der detaillierten Temperaturkarten möglich zu erkennen, in welchen Bereichen der Stadt mit Frost und Glätte zu rechnen ist.
