Der aktuelle Boom des privaten Cannabisanbaus führt zu einem gesteigerten Interesse bei Privatverbrauchern. Selbst Menschen, die vorher nichts mit der Thematik am Hut hatten, möchten nun Hanf anbauen. Dafür lohnt sich in erster Linie der Kauf von Saatgut. Es ist leichter und billiger erhältlich als Setzlinge. Was sollten Käufer hierbei berücksichtigen?
Aussehen der Samen: wie erkennt man Cannabis?
Wer privat gärtnert, kennt Saatgut in den unterschiedlichsten Formen und Farben. Hanf ist in dieser Hinsicht nicht anders. Natürlich sollten Käufer vorab wissen, wie die Samen aussehen, um keinen Betrügern auf den Leim zu gehen. Allgemein erscheinen sie rundlich bis oval, dickschalig und von dunkleren Farbtönen gezeichnet. Meistens wirken sie bräunlich bis schwarz gefärbt und besitzen eine Art Maserung auf der Schale, die entfernt an manche Bohnenarten erinnert. Durch unzählige Züchtungen ergeben sich allerdings feine Unterschiede zwischen den Sorten. Meistens wird die Größe zwischen 0,2 bis 0,5 cm angegeben. Natürliche Abweichungen sind wie bei jedem anderen Gewächs möglich.
Qualitätsunterschiede in den Blick nehmen
Vor jeder Bestellung sollte die Qualität des Angebots in den Blick genommen werden. Neben seriösen Anbietern wie https://2fast4buds.com/de, wo Kunden Hanfsamen bestellen können, existieren leider viele schwarze Schafe auf dem Markt. Sie verkaufen minderwertige Ware zu erhöhten Preisen und erfüllen so nicht einmal minimale Qualitätsansprüche. Nach dem Kauf ist die Frustration entsprechend hoch, wenn das Saatgut kaum keimt und sich schlecht entwickelt. Durch eine ausführliche Recherche auf der Website minimiert sich das Risiko. Interessenten sollten auf ausreichende Angaben zu den Samen achten. Umfangreiche Informationen über die Wuchshöhe, den THC-Gehalt, den Ertrag und die Erntedauer sind wichtig für die Kaufentscheidung. Denn wer will schon die Katze im Sack kaufen? Ansonsten lohnt es sich, allgemeine Informationen über den Shop einzuholen. Wichtige Fragen könnten sein:- Unter welchen Bedingungen erfolgt der Anbau der Pflanzen?- Welche Kontrollen unternimmt die Firma, um eine fortwährend hohe Qualität sicherzustellen?- Wie werden die Samen gelagert, um die Keimfähigkeit sicherzustellen?Ein breites Sortiment ist grundsätzlich ein positives Zeichen. Es bescheinigt dem Anbieter ein hohes Level an Erfahrung auf dem Feld der Zucht und sorgt für mehr Auswahl. Die Vielfalt ist mittlerweile ähnlich groß wie bei Gemüsepflanzen.
Höchstmengen nicht vergessen
Beim Cannabisanbau existiert ein Haken: die gesetzlich erlaubte Höchstmenge. In einer bürokratischen Gesellschaft wie Deutschland darf eine entsprechende Regelung selbstverständlich nicht fehlen. Die Bundesländer versuchen auf ihre Weise, Lücken und undefinierte Aspekte der Legalisierung auszugestalten. Immer mehr Städte schränken etwa den öffentlichen Konsum auf Festen ein. Und auch die Menge des Hanfs ist reglementiert. Laut dem Wortlaut des aktuell gültigen Gesetzes zur Entkriminalisierung der Substanz wird Privatpersonen der Besitz von drei lebenden Pflanzen erlaubt. Die Einfuhr von Samen aus Staaten der Europäischen Union ist explizit erlaubt. Im Hinblick auf das Saatgut besteht also keine Höchstmenge. Dennoch ist auf die oben genannte Grenze der lebenden Gewächse zu achten. Für den gewöhnlichen Konsumenten dürfte die Menge jedoch ausreichend sein, um erste Experimente zu veranstalten. Unter Einhaltung der Vorgaben steht einem entspannten Anbau und dem hoffentlich damit verbundenen Ernteerfolg nichts mehr im Weg.