Herzlicher Service, Wohlfühlambiente und eine Küche zum Zungeschnalzen: Das Sebeta kann sich sehen und schmecken lassen.
Wir starten mit Sambusa, drei Teigtaschen gefüllt mit Rinderhack (5,50 €), das uns mit der leicht nach Curry schmeckenden Füllung überzeugt. Auch an den weiteren Gerichten, die vegetarische Platte für eine Person mit roten Linsen, Okraschoten mit Zwiebeln in Tomatensoße, Kartoffeln und Kichererbsen (13,90 €), sowie Gomen Wot, Spinat gekocht mit Rindfleisch und Kräutern (13,90 €), gibt es wenig zu kritisieren. Das Injera (säuerlicher Fladen) passt gut zu den hocharomatischen Leckereien. Lediglich einzelne Fleischstücke sind zu zäh. Das mächtige Chornaqe, ausgebackener Teig mit Orangen, Schwarzkümmel, Salz, Honig und Vanilleeis (7,90 € ) ist trotzdem ein Gaumenschmeichler und passt perfekt zu einem äthiopischen Kaffee (ab 2 Personen, p. P. 3,70 €).
Michael Faust
Essen: 5/6
Service: 5/6
Ambiente: 5/6
Sebeta
Werftstraße 15 (Gutleutviertel)
(069) 85 80 24 20, sebeta-restaurant.de
Di-Fr 15-23, Sa, So 14-23 Uhr
Nicht barrierefrei