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Dancing at disco
Group of dancing young people enjoying night in club
Wochenende ist Partyzeit und in Frankfurt gibt es für jede Musikrichtung den passenden Club. Full House ist garantiert, denn auch die Wiesbadener Nachbarn schauen gerne zum Abfeiern vorbei, in Ermangelung eigener genialer Clubs.
Da sich über Geschmack bekanntlich nicht streiten lässt, spielen viele Clubs völlig unterschiedliche Musik. Wir geben einen Überblick, was wo gespielt wird und wo die 90er-Fans, House-Liebhaber, Metalheads und Charts-Liebhaber auf ihre Kosten kommen.
Back to the 90s – im Ponyhof Club gibt es regelmäßig 90er-Partys
Bis heute werden die 90er-Jahre regelrecht romantisiert – und zwar weltweit. Da wundert es auch nicht, dass renommierte Clubs wie der Ponyhof regelmäßig 90er-Partys veranstalten. Auch wenn die Veranstaltung nur einmal monatlich stattfindet, kommen zu „Everybody Dance Now“ zahlreiche Liebhaber dieses Jahrzehnts von nah und fern, um ab 23:00 Uhr zu feiern, bis der Morgen graut.
Der Ponyhof in der Klappergasse gehört zu Frankfurt Sachsenhausen und damit direkt ins Partyviertel. Hier gibt es genug Locations, um nach einer durchzechten Nacht auch morgens um 05:00 Uhr noch einen „Döner mit allem“ oder auch ein Croissant vom Bäcker zu genießen.
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Retro Roller Rink: Old School Skaters Vibing to the Beat
In der „Batschkapp“ leben die 90er-Jahre neu auf
Nicht nur der Ponyhof Club kennt die Liebe zu den 90er-Jahren, sondern auch der Club Batschkapp. Hier finden in regelmäßigen Abständen 90er- und 00er-Partys statt, die das Beste aus zwei Jahrzehnten spielen. Endlich dürfen die alten Klamotten wieder aus dem Schrank, denn das Publikum lebt die 90er und 2000er.
Zu den typischen Highlights gehören:
- Leuchtstäbe
- Blumenketten
- Aufblasbare Flamingos und Einhörner
- Kultige T-Shirts
- Give-Aways
Charts und alternative Musik im Elferclub
Der Elferclub ist ein Safespace, der sich aktiv gegen Diskriminierung, Rassismus und Mobbing stark macht. Das Ziel ist es, hier jedem Menschen die Chance auf eine tolle Clubnacht zu geben und das Konzept geht auf.
Musikalisch geht es hier bunt gemischt zu, von klassischer Chartmusik bis zu Alternative und Rock ist hier alles dabei. Wenn nicht gerade Clubnight stattfindet, wird die Location auch für kleinere Konzerte mit Livemusik genutzt und sogar vermietet. Das „Wohnzimmer“ unter den Clubs hat sich in der kleinen Rittergasse längst etabliert und ist eine der beliebtesten Anlaufstellen für Frankfurter Clubfans.
Headbanger aufgepasst – im „Cave“ wird es dunkel und laut
Schon beim Eintritt in den Kellerclub fühlen Besucher den Beat im Blut. Hier treffen sich Metal- und Rockfans, um gemeinsam zu ihrer Musik abzufeiern. So ein Clubbesuch im Cave erinnert aber nicht nur an Rockfestivals, sondern nimmt die Besucher auch mit auf eine Zeitreise in die 90er.
Ob Kurt Cobain, Metallica, Rammstein oder viele andere legendäre Bands -hier laufen sie alle. Indie, Rock und Grunge werden oft mit Schwerpunkt gespielt, es gibt Themenabende und solche, bei denen die Musik gemischt spielt. Dank lockerer Atmosphäre ist dieser Club nicht nur für Gen-Z ein Paradies, sondern auch für Millennials, Boomer und alle, die Spaß an guter Musik haben.
Gute Nachrichten für Depeche-Mode-Fans: Einmal pro Woche findet im Cave ein Depeche-Mode-Event statt. Bei diesen Partys werden ausnahmslos Songs der Kultband gespielt.
Am Dienstag gibt es einen Dark-Abend und mittwochs öffnet die Whisky-Lounge ihre Türen. In unregelmäßigen Abständen finden im Cave außerdem Konzerte bekannter und unbekannter Indie-, Metal- und Rockbands statt.
Party für House-Fans – das Gibson lädt ins alte Kino ein
Im Gibson hat sich einiges verändert, seit das alte Kino komplett entkernt wurde. Heute erwartet House-Fans hier ein rauer Club-Charme, der von freiliegenden Rohren, nicht-verputzten Wänden und großen LED-Wänden gefördert wird.
Optisch sollten die Besucher schon ein wenig „was hermachen“, bei den Frauen ist knappe Kleidung bevorzugt, die Herren sollten einen Sixpack nicht für ein Sechserpack Bier halten. Die VIP-Lounges bieten Gemütlichkeit für Besserbetuchte, hier gibt es Champagner aus Flaschen und Wodka satt. Es ist einer der Frankfurter Clubs, die regelmäßig von House-DJs aus aller Welt besucht werden.
Spannend zu wissen: Dieser Club ist ein gemeinsames Werk von Xavier Naidoo und Madjid Djamegari, die lange Jahre an diesem Großprojekt arbeiten ließen.
Wer am Wochenende vorbeikommt, muss einen langen Atem mitbringen. Die Schlangen vor dem Einlass sind lang, ganz besonders, wenn bekannte DJs auflegen oder eines der Live-Konzerte stattfindet. Teilnehmer der TV-Sendung „The Voice of Germany“ bekommen hier regelmäßig eine Bühne geboten, um ihre Musik bekannter zu machen.
Das Velvet ist das elegante Pendant für House-Liebhaber
Auch im Velvet wird auf drei Floors zu Black-Beats und House getanzt, RnB und Hip-Hop stehen ebenfalls auf der musikalischen Speisekarte. Anders als im Gibson wird hier Wert auf eine schicke Garderobe gelegt. Mondäne Ausgehlooks, Bling-Bling und ein bisschen Glamour dürfen schon sein. Das Aufhübschen wird belohnt, denn auch im Velvet werden die Pults von hochkarätigen DJs bedient.
Wer am Wochenende lieber Elektro hören möchte, ist im Velvet nicht falsch. Auf dem zweiten Floor legen DJs der regionalen Elektroszene aus und bespaßen die Gäste bis zum Morgengrauen. Kleiner Nachteil für alle Nichtraucher: Der zweite Floor ist der Raucherbereich und hier ist es manchmal ziemlich nebelig.
Black, RnB und Hip-Hop für Ältere gibt es im Adlib
Wenn das Publikum Ü30 ist, schicke Outfits an der Tagesordnung steht und aus den Boxen „Black Music“ dröhnt, dann befindet sich der Gast im Adlib. Ausgestattet mit einer gigantischen Dachterrasse, ist hier schon der Blick auf die Frankfurter Skyline legendär. House wird zwar auch gespielt, überwiegend dominieren aber Hip-Hop, RnB und Soul.
Der Betreiber Rusbeh Toussi ist in der Clubszene kein Unbekannter, er hatte zuletzt das Gestüt Renz in Wiesbaden geleitet. Jetzt hat es ihn in den Osten Frankfurts gezogen und sein dreistöckiger Club beweist, dass er Ahnung hat.
Tipp: An jedem vierten Freitag eines Monats sind hier auch 90er-Jahre-Liebhaber willkommen. Es werden die besten Hits aus Rock, Eurodance, Pop und Deutsch-Hip-Hop gespielt. Kultige Outfits und jede Menge Spaß sind an diesen Tagen garantiert.
Electro-Partys finden im Silbergold statt
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Club, disco DJ playing and mixing music for people. Nightlife
Club, disco DJ playing and mixing music for crowd of happy people. Nightlife, concert lights, flares
Einst war das Silbergold nur eine kleine Szene-Location, heute ist ein bekannter Club daraus geworden. Die Gäste sind jung, hip und haben Lust auf elektronische Musik. Die Soundanlage gehört zu den Besten in ganz Frankfurt und die Musik ist schon vor den Türen zu hören.
Regelmäßig finden Sonderveranstaltungen statt:
- Gay-Partys für alle Angehörige der Queer-Szene
- Indie-Abende für den alternativen Partyspaß
- Play-Partys am Donnerstag mit kostenlosem Eintritt
Der Club wurde in den letzten Jahren deutlich vergrößert und so mancher Gast fragt sich, wie hier früher so viele Menschen Platz hatten. Trotz der Größenzunahme ist es immer bis zum Bersten gefüllt.
Fun Fact: Der Club hat seine Kühlschränke von einem Swinger-Club gekauft und seine Barhocker bei einer Therapiepraxis in Offenbach abgestaubt.
Von Rock n Roll bis Electro bietet das Orange Peel alles
Wer auf abwechslungsreiche Musik steht, ist im Orange Peel genau richtig. Hier wird von Electro über Funk bis hin zu Rock alles gespielt, was den Besucherohren Spaß macht. Das Publikum ist sehr gemischt, junge Musikfans sind ebenso willkommen wie ältere Semester. Zu den legendären Veranstaltungen gehören die Wild-Cat-Nights, die immer am vierten Samstag eines jeden Monats gefeiert werden.
Hier tragen die Gäste Rockabilly Looks und tanzen zu Rock-Musik bis zum Morgengrauen. Alle zwei Monate gibt es zusätzlich die Harlem-Nights für alle, die das New York der 30-er Jahre noch einmal „treffen“ möchten. Hier wird die Wiedergeburt der Swinging Ballrooms gefeiert, mit passender Musik und viel guter Laune.
Fazit: In Frankfurt kann man richtig gut feiern!
Am Wochenende feiern gehen? In Frankfurt ist das kein Problem, denn die zahlreichen Clubs bieten für jeden Geschmack die richtige Musik. Legendär ist Sachsenhausen als eine der Club-Regionen Frankfurts, doch auch an vielen weiteren Spots wird es laut, bunt und schillernd.
Obwohl die meisten Clubs erst ab 22:00 Uhr zum Einlass bitten, sind die Schlangen schon ab 20:00 Uhr lang und wer rein möchte, sollte auf etwas Geduld setzen. Das Warten lohnt sich aber, denn die Clubszene Frankfurts ist weit über die Grenzen der Stadt hinaus beliebt.
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