Foto: Cadman
Der Frankfurter Messeturm gilt als Wahrzeichen von Frankfurt und wird ab April dieses Jahres umfangreich modernisiert. Nach rund 30 Jahren nach Fertigstellung erhält die Hochhaus-Ikone im Sockel des Gebäudes eine neue Glasfassade, eine aufgewertete Lobby, neue Gebäudetechnik sowie behutsame verwendete Lichtelemente an der Außenfassade. Der neu konzipierte Sockel des Messeturm stammt aus der Feder des weltbekannten Architekten Helmuth Jahn aus Chicago und verspricht einen Flair, der eines internationalen Top-Hotels gleichkommt. Erstmalig werden 18 Meter hohe und drei Meter breite Glaselemente in ein Hochhaus eingesetzt. Die Neukonzeption der Fassade schafft zudem Spielraum für ein neues Gastronomiekonzept und wird in Zukunft für mehr Aufenthaltsqualität sorgen. Auch an der Fassade bringt die Neugestaltung kleine Veränderungen. Die Erker an den Kanten des Turms erhalten eine Beleuchtung. So soll die postmoderne Architektur des Gebäudes noch stärker betont werden. „Der Messeturm ist eine Frankfurter Ikone. Uns war deshalb eine behutsame Veränderung wichtig, die die postmoderne Architektur des Gebäudes betont, ohne sie zu verändern“, so Guido Piñol, CEO von OFFICEFIRST. Durch das Maßnahmenpaket, für das eine Investitionssumme von rund 100 Millionen Euro zur Verfügung steht, soll der Büroturm bis Mitte des Jahres 2020 für die Anforderungen moderner Büronutzer gerüstet werden.