
© Elliott Muscat Osvaldo Arias
US-Megastar Will Smith hat sich mit seiner ersten Solotour für exklusive Shows in Deutschland angesagt und macht am 18. Juli Halt in der Festhalle Frankfurt.
Ob Filme oder Musik – Will Smith ist einfach ein Glücksgriff bei allem, was er anpackt. Und das Beste: Seine Familie hält ihn auf dem Boden. Der Typ ist nicht nur körperlich einer der Größten in Hollywood, sondern auch ein charmanter Schauspieler, der die Massen ins Kino zieht. Schon als Schüler wurde er wegen seines Charmes „Fresh Prince“ genannt. Geboren und aufgewachsen in Philadelphia, war Will der Zweitälteste von vier Geschwistern. Seine Eltern, ein Ingenieur und eine Lehrerin, gaben ihm ein solides Zuhause. Schon früh zeigte er seine Wortgewandtheit – allerdings eher als Rapper und nicht in der Schule. Als Club-DJ in West-Philadelphia lernte er Jeff Townes kennen. Zusammen brachten sie unter dem Namen „DJ Jazzy Jeff and the Fresh Prince“ einige Alben raus. Für den Song „Parents Just Don’t Understand“ gab’s den ersten HipHop-Grammy überhaupt und später folgte noch der Hit „Summertime“.
Schnelles Geld durch Glücksspiele, Ärger mit dem Finanzamt waren nur kurzlebig. Glücklicherweise wurde er von Warner Brothers-Manager Benny Medina entdeckt. Die Geschichte vom „naiven, vorlauten Will aus Philadelphia“ in Beverly Hills wurde 1990 in der TV-Serie „Der Prinz von Bel Air“ erzählt, die sechs Jahre lang weltweit erfolgreich lief. Damit war der Grundstein für eine riesige Karriere gelegt. Es folgten Blockbuster wie „Bad Boys – Harte Jungs“ (1995) und „Independence Day“ (1996). Nebenbei landete Will mit Songs wie „Gettin’ Jiggy wit It“ oder „Miami“ mehrere Hits. Doch irgendwann legte er die Musik beiseite und konzentrierte sich voll auf die Schauspielerei. In den letzten Jahren sorgten Filme wie „Focus“ (2015), „Suicide Squad“ (2016) und „Verborgene Schönheit“ (2016) dafür, dass er seinen Status als Hollywood-Liebling nicht verlor. Und weil Will Smith gern in Superlativen denkt, ist er auch in der teuersten Netflix-Produktion aller Zeiten zu sehen: „Bright“. Netflix hat ordentlich in den Film investiert – angeblich rund 100 Millionen Dollar – und der Science-Fiction-Blockbuster kam im Dezember 2017 exklusiv raus.
Außerdem ist Will immer öfter auch als Produzent unterwegs, meist zusammen mit seiner Frau Jada. Er war an der Entstehung von Filmen wie „Hitch – Der Date Doktor“, „Das Streben nach Glück“, „Hancock“, „Sieben Leben“, „Karate Kid“ und „Annie“ beteiligt. Damit ist er einer der vielseitigsten Stars Hollywoods.
Ein Filmstar, einer der ganz Großen Hollywoods, der Weltruhm erlangt hat. Mit seiner Schauspielerei – aber auch mit seiner Musik. Nun kündigt Will Smith seine kommende „Based on a True Story“-Sommertournee an. Smith wird die großen Städte in Marokko, Europa und dem Vereinigten Königreich besuchen. Er wird auf mehreren internationalen Festivals auftreten, darunter Mawazine in Marokko, dem POSITIV Festival in Frankreich, Dreambeach in Spanien & dem BIG ART Festival in Italien. Will Smiths Headline Dates beginnen am 13. Juli in Hamburg, bevor er in Hannover, Cardiff, Manchester, London, Paris und vielen weiteren Städten auftritt. Und am 18. Juli nach Frankfurt kommt. Die Ankündigung der „Based on a True Story“-Tour folgt auf die Sensationsmeldung von Will Smiths erstem Album in voller Länge seit 20 Jahren. Bei den Live-Shows wird er neben seinen klassischen Hits wie „Gettin‘ Jiggy Wit It“, „Miami“, „Summertime“ und vielen mehr auch neue Songs spielen. Auf den 14 Tracks werden verschiedene Stars gefeatured, darunter DJ Jazzy Jeff, Teyana Talor und Jac Ross. Kürzlich erreichte Will Smith mit „You Can Make It“ feat. Fridayy und Sunday Service Choir Platz 1 der Billboard Gospel Airplay Chart. Dies ist Wills erste Nummer-1-Single seit „Get Jiggy With It“, die sowohl die Rap- als auch die Gospel-Charts anführte. Smith stellte „You Can Make It“ erstmals bei den BET Awards 2024 vor. Will Smith trat kürzlich auch bei den GRAMMY Awards 2025 auf, um seinen langjährigen Mentor Quincy Jones zu ehren.
Redaktion: Marie Brunner
>> Freitag, 18.7., Festhalle Frankfurt, 20 Uhr, eventim.de