© Karolls Kaminskas
Cécile McLorin Salvant
„Dies wird eine kurze Rezension. Tatsächlich bin ich versucht, das Wort ‚sensationell‘ zu schreiben und es dabei zu belassen.“ So formulierte es ein Kritiker unlängst nach einem Konzert von Cécile McLorin Salvant in Edinburgh. Vielleicht gilt es aber doch ein paar Worte mehr zu verlieren über diese phänomenale Künstlerin, die nicht nur im Jazz, sondern auch im Opern- und Barockgesang ausgebildet ist. Die auf Französisch, Englisch, Kreol und Okzitanisch singt. Die den Blues, das französische Chanson und amerikanische Klassiker neu belebt. Die in luftigen Tonhöhen zu Hause ist, aber auch mit erdiger Tiefe beeindruckt. Und die einfach eine Erscheinung ist auf der Bühne. Es wird jedenfalls allerhöchste Zeit, die charismatische US-Amerikanerin mit französisch-haitianischen Wurzeln in der Alten Oper zu begrüßen – zu ihrem Debüt im Rahmen der JAZZnights in Quartettformation.
>> 29.10., Alte Oper, Frankfurt, 20 Uhr, ab 46 €, alteoper.de
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