
© Stadt Frankfurt am Main | Katarina Ivanisevic
Dass Frankfurt eine diverse Stadt ist, zeigt auch die Musikszene mit ihren unterschiedlichen Künstler:innen, Stilen und Traditionen. Die Alte Oper bringt diese Vielfalt mit einer neuen Konzertreihe auf die Bühne. In lockerer Atmosphäre wird der Mozart Saal zum Treffpunkt für alle, die lokale Musik lieben, die mitsingen und mittanzen möchten – ähnlich den Straßenfesten, die in den Sommermonaten die Stadtteile bereichern. Kuratiert wird die Konzertreihe vom Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA). Zum Auftakt dabei ist am 21. Juni um 19 Uhr die Band Prosechòs. Vor 40 Jahren in Bockenheim gegründet, haben sich die vier Mitglieder dem bluesigen Rembetiko verschrieben, mit Ursprüngen im melancholischen Klagelied griechischer Geflüchteter der 1920er Jahre. Ebenso auf die Bühne kommt das halbstündige Musical „069 Soundworlds“, inszeniert von Jugendlichen im sozialen Projekt Klangwelten und musikalisch begleitet von der Fusion-Band ZakShotLeFunk. Wiederum ganz andere Klänge erzeugt die senegalesisch-madagassische Band Mijoa: Sie spielt World Music mit Jazz-Improvisationen und Percussions. „Bühne der Vielfalt – Frankfurt macht Musik“ soll jährlich stattfinden, das nächste Konzert im Juni 2026. Das AmkA freut sich über Anregungen für die folgenden Konzerte. Wer Ideen hat, kann sie per E-Mail an amka.kultur@stadt-frankfurt.de schicken.
>> Samstag, 21.6., Alte Oper, Mozart Saal, Frankfurt, 19 Uhr, solid. Preissystem: 8/15/20 €, alteoper.de