
Bärlauch, Sanddorn und Co. Essbare Wildpflanzen werden von Menschen seit Urzeiten als Wildgemüse, Wildfrüchte, Wildkräuter oder auch als Heilpflanzen benutzt. Diesem Wissen widmet sich der Frankfurter Wildpflanzensalon mit seinem vielfältigen Angebot, dazu gehören klassische „Wildpflanzenwanderungen“, Workshops, in denen essbare Wildpflanzen gemeinsam in der Küche verarbeitet werden, und wilde Dinner, bei denen die Gäste wild bekocht werden. Außerdem kann man den Wildpflanzensalon für Events buchen, was für Teambuildings besonders spannend ist. Auch ein Shop mit ein paar ausgewählten lokalen und wilden Produkten wird angeboten. „Wir möchten uns mit diesem Konzept keinem Trend anschließen, es geht lediglich darum, Bewusstsein zu schaffen und hin zu einem bewussten Leben zu motivieren“, erklärt Inhaberin Anna Weistand. „Bei unseren Dinnern gibt es auch Milchprodukte von lokalen Höfen und eigens erjagtes Wildfleisch. Wichtig ist uns Regionalität, damit einhergehend auch die Saisonalität und die damit verbundene Nachhaltigkeit – welche sich wieder auf das ‚Bewusstseinschaffen‘ bezieht.“ Es sei besonders wichtig, schon bei den Kleinen anzufangen. „Wir gehen an Schulen und klären Kinder zu wildem Wissen auf.“ Auch sollen in naher Zukunft wilde Mittagspausen angeboten werden, bestehend aus einem kleinen Spaziergang und einem wilden Lunch, der zunächst aus mit Wildkräutern belegten Croissants bestehen wird.
>> Wildpflanzensalon (Egenolffstr. 32), Frankfurt, Do-Sa 14-18 Uhr, (069) 21 00 09 72, info@wildpflanzensalon.de, wildpflanzensalon.de