
Das Wochenende steht vor der Tür. Zeit, den alltäglichen Frust in der Arbeit und den Ärger mit dem Ex zu vergessen und um die Häuser zu ziehen. Das perfekte Outfit hängt schon im Schrank, aus dem Tanzhaus West dröhnen die Beats und vor dem Orange Peel stehen die Feierfreudigen schon Schlange. Also nichts wie los – gäbe es da nicht ein kleines Problem: die Finanzen. Im Geldbeutel herrscht gähnende Leere, auf dem Bankkonto auch. Und der beste Freund hätte gerne endlich die hundert Euro zurück, die er letzten Monat ausgelegt hat. Also wieder mal ein Wochenende auf der Couch verbringen, obwohl es auf Netflix nur Müll gibt? Auf keinen Fall. Mit diesen Spartipps steht dem Spaß nichts mehr im Wege, auch wenn man einmal knapp bei Kasse ist.
Feiern
40 € Eintritt für die Hip-Hop-Party im Batschkapp, wer beim Lifesaver Saturday im Robert Johnson abfeiern will muss immerhin 18 € hinlegen. Und sogar für das Silbergold sind 10 € fällig. Und dann erst noch die Getränke… Ein düsterer Ausblick, wenn gerade Ebbe auf dem Konto herrscht. Sogar mit Vorglühen könnte es knapp werden. Zum Glück gibt es eigentlich immer eine Möglichkeit, für wenig Geld zu feiern, wenn man wirklich will. Am besten ist es, das Programm der Lieblingsclubs immer schon ein paar Wochen voraus im Blick zu behalten. Mal werden auf dem Facebook-Account ein paar Eintrittskarten verlost, mal kann man sich für kostenlosen Eintritt in die Gästeliste eintragen. Für Frauen ist die Ladies‘ Night oft eine gute Spargelegenheit: Mal kommen sie ganz umsonst rein, mal gibt es einen Drink umsonst. Und wenn all das nicht hilft, muss man eben unter der Woche in den Club gehen, wenn der Eintritt am niedrigsten ist.
Glücksspiel
Wer unter einem gelungenen Freitagabend einen Besuch im Casino versteht, kann natürlich bei der Merkur-Spielo beim Bahnhof vorbeischauen oder hinaus zur Spielbank in Bad Homburg fahren. Mit einem kleinen Budget ist der Spaß dort aber schnell wieder vorbei. Wer will schon nach fünf Minuten am Rouletterad wieder heimgehen? Gäbe es da nur eine Möglichkeit, schnell an ein paar Freispiele zu kommen. Das ist allerdings im stationären Spiel eine seltene Ausnahme. Im Internet geht das schon deutlich leichter. Als Neukunde gibt es oft einen attraktiven Willkommensbonus. Teilweise ist dafür aber eine hohe Ersteinzahlung fällig. Wer sparen will, muss sich eben ein bisschen umsehen, wo man einen Casino Bonus mit 10 Euro Einzahlung findet. Einige Casinos werben nämlich genau mit diesem Angebot. Wer schon treuer Kunde bei einem Online Casino ist, hat es noch leichter. Bei vielen Anbietern gibt es nämlich regelmäßig Freespins geschenkt. Wer knapp bei Kasse ist, sollte sich also lieber online umsehen.
Konzerte
Konzerttickets werden leider auch nicht billiger. Unter 50 Euro geht eigentlich gar nichts mehr, und das auch nur bei Künstlern mittleren Kalibers. Noch nicht einmal als Frühbucher kann man viel sparen. Wer seine Lieblingsstars live erleben will, braucht also entweder Geld oder ziemlich viel Glück. Zum Beispiel bei einem Gewinnspiel. Für große Events werden Tickets gerne einmal im Radio verlost. Es lohnt sich also, ab und zu bei hr3 oder bei Radio Frankfurt 95.1 reinzuhören. Bei Konzerten mit überschaubarer Nachfrage lohnt es sich auch oft, sich ein oder zwei Wochen vorher auf Ebay umzuschauen. Manchmal gibt es dort ein paar billige Tickets zu ergattern. Bei ausverkauften Konzerten funktioniert diese Taktik natürlich nicht. Eine weitere Möglichkeit: Wer auf Plattformen wie Eventim bucht, kann im Internet nach Gutscheincodes suchen. So lassen sich nochmal ein paar Euro sparen.
Kino
Ein Kinoabend im Arthouse-Kino für zwei Personen, Sitzplätze auf dem Parkett, dazu für jeden noch Snacks und Getränke – macht eben mal um die 50 Euro. Das tut weh, wenn gerade kein Geld da ist. Sparoption Nummer eins: Essen hineinschmuggeln. Geht für Frauen mit Handtasche etwas leichter, ist im Notfall aber auch als Mann machbar. Das Sparpotenzial liegt locker bei 20 Euro, allerdings gibt es auch einen Nachteil. Auf die Dauer können Kinos nämlich nur von den Eintrittspreisen nicht überleben. Wirklich fair ist das also nicht. Sparoption Nummer zwei: Die Preise in kleinen Kinos wie dem Mal Seh‘n Kino oder dem Filmforum Höchst sind ein bisschen billiger. Wer nicht gerade eine XXL-Leinwand und den neuesten Hollywood-Blockbuster sehen will, kann so also auch ein bisschen etwas sparen. Sparoption Nummer drei: Wer gar kein Geld und einen eisernen Willen hat, kann natürlich auch ganz ohne Snacks ins Kino gehen. Wenn der Magen grummelt, ist die Freude am Film aber unter Umständen beeinträchtigt.