Die Universitätsstadt Mannheim liegt in Südwestdeutschland an Rhein und Neckar und wurde erstmals 766 im Lorscher Codex erwähnt. Es ist eine weltoffene, modere, urbane und grüne Stadt, in der sich Geschichte und Historie auf Traditionen und moderne Innovation treffen.
Den Besuchern fällt plötzlich die historische Stadt auf, die sehr an New York erinnert, und in 144 Häuserblocks (Quadrate) statt in Straßenzügen angeordnet ist. Sie trägt den Beinamen „Quadratestadt“ und wurde vom Kurfürsten Friedrich IV. geschaffen, der die Innenstadt klar strukturiert, sodass man sich rasant zurechtfindet.
Sehenswerte interessante Orte in Mannheim Deutschlands gibt es viele: Historische Denkmäler, besondere Örtlichkeiten und grüne Oasen, die jeder Tourist in Mannheim besuchen sollte.
Barockschloss Mannheim
Das Schloss wurde 1720 bis 1760 für die Kurfürsten von der Pfalz erbaut, die darin residierten. Das prächtige Mannheimer Schloss zählt (nach Versailles) zu den größten geschlossenen europäischen Barockanlagen. Die Mannheimer Baumeister bauten (so lautet die Legende) absichtlich exakt ein Fenster mehr in das Schlossgemäuer ein als im französischen Versailles. Die zur Innenstadt zeigende Schlossfassade hat eine imposante Länge von 440 Meter und ist damit Endpunkt von sieben Parallelstraßen.
Besucher können das Barockschloss mit einer Besichtigung durch kostümierte Stadtführer und die Prunksäle erkunden und in die vergangenen Jahrhunderte reisen. Alternativ kann man über den weitläufigen Schlosshof schlendern und Campus-Luft schnuppern, denn ein Teil der Mannheimer Universität ist im Schloss untergebracht.
Casino Bad Dürkheim
Nur wenige Kilometer entfernt von Mannheim ist das Bad Dürkheim Casino. Es existiert seit 1949 und befindet sich im Kurhaus inmitten der Stadt. Im großen Spiel werden französisches und amerikanisches Roulette, Blackjack, Touch Bet Roulette sowie Poker angeboten. Texas Hold'em Turniere werden regelmäßig veranstaltet. An einem der drei Pokertische kann man von Montag bis Sonntag zwischen 19:00 und 02:30 teilnehmen.
Das kleine Spiel der Spielbank Bad Dürkheim mit mehr als 120 Spielautomaten, elektronischem Roulette sowie Jackpot Spielautomaten ist im „Haus Pfalzgraf“ gegenüber vom Kurhaus untergebracht. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Sonntag von 11:00 bis 02:00 Uhr.
Wer unterwegs auf Reisen ist und kein landbasiertes Spielcasino besuchen möchte oder kann, hat die Möglichkeit, mit seinem Handy oder Tablet in einem Online Casino zu spielen. Die Auswahl an Casinospielen ist hier riesengroß und vielfältig. Etwas ganz Besonderes sind die Boni. Denn neue Spieler können unter anderem von einem 12 Euro Bonus ohne Einzahlung im Casino profitieren.
Wilhelm-Hack-Museum
In der Nachbarstadt Ludwigshafen kann das bedeutendste Museum für Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert besichtigt werden. Das Wahrzeichen des Museums ist die farbenprächtige Keramikwand des spanisch-katalanischen Malers, Grafiker und Bildhauer Joan Miró.
Gegründet wurde das Museum aus einer großzügigen Schenkung des Kölner Kaufmanns Wilhelm Hack, der seine Kunstsammlung im Jahr 1971 der Stadt Ludwigshafen vermachte.
Das Wilhelm-Hack-Museum umfasst knapp 10.000 Werke in einer herausragenden und vielfältigen Sammlung. Darunter sind Künstler wie Robert Delaunay und Wassily Kandinsky, Max Bill und Jackson Pollock. Der Schwerpunkt der Sammlungen bezieht sich auf der Entwicklung der Abstraktion im 20. Jahrhundert.
Schloss Schwetzingen
Nur wenige Kilometer von Mannheim entfernt liegt das Schloss Schwetzingen, das als Sommerresidenz der Kurfürsten diente. Gebaut im barocken Stil ist das Schloss hauptsächlich wegen des schönen und harmonisch gestalteten Schlossgartens weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt. Der prachtvolle Garten wurde im 18. Jahrhundert angelegt und er erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 72 Hektar.
Von besonderem kunstgeschichtlichem Rang sind die Räumlichkeiten der in badischer Zeit (ab 1803) gestalteten Wohnung der Reichsgräfin Luise Karoline von Hochberg. Sie befinden sich im zweiten Obergeschoss und zeigen bestens erhaltene Handdrucktapeten. Besucher können die Gesellschaftsräume, die Wohnung des Kurfürsten und die Wohnung der Kurfürstin besichtigen.
Planetarium Mannheim
Im Planetarium Mannheim kann dank modernster Technik ein naturgetreuer Nachthimmel mit Planeten und Sternen dargestellt werden. Normalerweise kann er in Europa nur an sehr wenigen wirklich dunklen Orten beobachtet werden. Das Planetarium unterscheidet sich einer Sternwarte, denn von ihr aus können direkt die Himmelskörper mit Teleskopen beobachtet und betrachtet werden.
Im Planetarium Mannheim bekommen die Besucher mit einem Sternenprojektor und einem Fulldome-Videosystem Bilder und Filme auf die innere Seite der 20-m-Kuppel projiziert, die eine 360°-Ansicht ermöglichen. Mit einem Durchmesser der Kuppel von 20 Metern zählt das Planetarium zu den neun Größten in Deutschland.
Museum Zeughaus Mannheim
Die Fassade des Museums Zeughaus schmückt eine Lichtinstallation der Künstlerin Elisabeth Brockmann. Das Zeughaus befindet sich in Mannheim im Quadrat C5 und es zählt zu den renommiertesten Ausstellungshäusern in Europa.
Das Museum Zeughaus der Reiss-Engelhorn-Museen beherbergt auf einer 6.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche Theater- und Musikgeschichtliche Sammlungen. Zudem die Bereiche Stadtgeschichte und Naturraum Mannheim, die Sammlungen historische Kleidung und Wohnkultur sowie eine Uhrensammlung sind hier zu finden.
Neben der Antikensammlung und der Schatzkammer können Frankenthaler Porzellan und Fayencen besichtigt werden. Das Didaktik- und Medienkonzept für die Besucher bietet 28 interaktive Inszenierungen und 24 Medienterminals mit Informationen und Hintergrundwissen zu den einzelnen Museumsobjekten.
Paradeplatz Mannheim
Eine Sehenswürdigkeit in Mannheim ist der Paradeplatz, der zentral in der Mannheimer Innenstadt liegt und mit einem prächtigen Brunnen in der Mitte des Platzes gestaltet ist. Da hier die meisten Straßenbahnlinien vorbeifahren, ist der Paradeplatz ein beliebter Treffpunkt und einer der Hotspots Mannheims.
Der Platz wird in der Mitte des Platzes von der Grupello-Pyramide gekrönt, die ursprünglich in Düsseldorf stand. Erst 1738 wurde die Skulptur des Bildhauers Gabriel Grupello auf Anweisung des Kurfürsten Carl Philipp nach Mannheim verbracht und eigens dafür wurde der Sockel samt prächtigen Brunnen gebaut.
Mannheimer Kunstverein e.V.
Der Mannheimer Kunstverein bringt seinen Besuchern seit mehr als 187 Jahren zeitgenössische und aktuelle Kunst nahe. Schon im Jahr 1839 konnte der Verein dem staunenden Publikum eine der ersten Fotografien der Welt vorstellen.
Das Ausstellungsprogramm umfasst Ausstellungen etablierter Kunst. Der Verein präsentiert Musikveranstaltungen, Sonderveranstaltungen und zeigt Ausstellungen regionaler Kunst. Das von der Stadt eigens errichtete Gebäude befindet sich an der Augusta Anlage. Der markante Bau am Eingang Mannheims stammt aus der Feder des Architekten Theo Pabst. Er beherbergt neben einer Ausstellungsfläche (450 qm) einen Skulpturenhof und einen Medienraum.
Mannheimer Wasserturm
Was kann man in Mannheim machen? Natürlich ein Foto mit dem bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Mannheim - dem Wasserturm. Er hat seinen Standplatz am Friedrichsplatz, dort thront er am Ende der Planken.
Der römisch-monumentale Wasserturm ist 60 Meter hoch, er wurde nach 1880 erbaut und steht seit 1987 unter Denkmalschutz. Der Friedrichsplatz ist eine kleine grüne Parkanlage mit ausgefallenen Arkadengängen, Sandsteinfiguren (aus der griechischen Mythologie) und herrlichen Wasserfontänen. Die zahlreichen Spazierwege sorgen für einen entspannten Bummel durch die Anlage.
Die beste Tageszeit für eine Besichtigung ist, wenn es dunkel wird. Dann kann man im Sommer die hell erleuchteten Wasserspiele am Ende des Turms in ihrer Pracht bewundern.
Luisenpark Mannheim
Entspannen vom Alltag und dem Stress ist im Luisenpark möglich, der aus einem oberen und einem unteren Teil besteht. Der älteste Abschnitt ist der untere Teil, der mit seinen Blumenbeeten und Rasenflächen zur Erholung dient.
Im oberen Teil des Luisenparks gibt es zahlreiche Angebote für die Besuche. Man kann beispielsweise in einem von 48 Gondolettas (seilgeführte Boote) über den Kutzerweiher zu fahren oder im chinesischen Teehaus an einer Teezeremonie teilzunehmen.
Im Pflanzenschauhaus begegnet man zahlreichen Tieren (unter anderem Affen, Pinguine) und kann tropische Pflanzen bestaunen. Im gesamten Luisenpark ist der Besucher kulinarisch versorgt, denn es gibt zahlreiche Cafés und Kioske.
Fazit
Fremde Städte und Länder besuchen, Ausflüge machen und sich dabei von Sehenswürdigkeiten beeindrucken lassen – wer tut das nicht gerne? Eine Zeit lang war das allerdings weltweit während der Corona Pandemie nicht möglich.
Eine der Möglichkeiten, sich während des Lockdowns zu unterhalten, sind Online-Spiele. Die Zahlen von neuen Spielern in Online Casinos stiegen dafür mehr, da in den Lockdowns immer mehr Menschen Entspannung und Abwechslung online auf Glücksspielplattformen suchen.