Redaktionsleitung: Heidi Zehentner
Frankfurt ist in aller Munde und hat es in die Schlagzeilen der nationalen Presse geschafft. Nicht ganz Frankfurt, die Arbeiterwohlfahrt (AWO). Ein Schmierentheater, bei dem sicherlich noch manchem Kasperl ordentlich Haue droht. Gut so. Denn abgesehen von Geldern, die für schicke Autos und noch schickere Gehälter futsch sind, so ist der Schaden für die Arbeiterwohlfahrt selbst noch gar nicht auszumalen. Ein Sozialverband, der es nur nach außen ist? Sicherlich nicht. Die vielen redlichen AWO-Mitarbeiter*innen verdienen unser Mitleid. Und es bleibt ihnen zu wünschen, dass 2020 glücklicher anfängt, als 2019 geendet hat. Und damit wären wir auch schon beim eigentlichen Thema dieser ersten Kolumne im neu erblühten Jahr 2020. Zwanzigzwanzig ausgeschrieben, klingt gut und sieht noch besser aus. Im jährlich erscheinenden bundesweiten Glücksatlas, einer von der Deutschen Post in Auftrag gegebenen Studie, hüpfte Hessen vom Platz 14 in 2017 nun auf Platz zwei der glücklichsten Bundesländer. Wohlhabender, gesünder und vor allem lebensfroher seien die Hessinnen und Hessen, so die Umfrage. Ja, uns geht es geht. Mir? Nach ereignisreichen Wochen kurz vor Jahresende freue ich mich auf ein 2020, das mit allerlei Herausforderungen gespickt sein wird, die es mit einer guten Portion Mut, lieben Menschen und einer positiven „Mein-Glas-ist halbvoll“-Perspektive bewerkstelligen lassen. Liebe Leserinnen und Leser von FRIZZ das Magazin (und meiner Kolumne), ich wünsche euch allen viel Mut, Glück und Energie für 2020!