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Im vergangenen Jahr wurde eine von acht Frauen zwischen 15 und 49 Jahren Opfer von sexueller und/oder körperlicher Gewalt (UN Women). Laut BKA ist die Zahl der Fälle von häuslicher Gewalt (70,5 % weibliche Betroffene) 2023 um 6,5 % höher als in 2022. Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen* blickt auf diese weltweiten Menschenrechtsverletzungen und fordert „Nein zu Gewalt von Anfang an“. Mit einer Kundgebung und anschließender Demonstration ruft das Bündnis Frankfurt für Frauenrechte gemeinsam mit Politik, NGOs, Gewerkschaften, dem Frauendezernat und dem Frauenreferat dazu auf. Auch die Stadt setzt ein deutliches Zeichen: Am Eisernen Steg wird das pinkfarbene Banner mit der Aufschrift „Respekt. Stoppt Sexismus“ und „Mein Nein meint Nein“ – in elf Sprachen – hängen. Die UN-Kampagne „Orange the World“ macht seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam: vom Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte. Das Frauenreferat der Stadt Frankfurt beteiligt sich mit den beiden ZONTA Clubs Frankfurt (ein weltweiter Zusammenschluss berufstätiger Frauen in verantwortungsvollen Positionen, die die Lebenssituation von Frauen im rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Bereich verbessern wollen), sie setzen ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*. Am 22. Oktober erzählen drei Schauspielerinnen – stellvertretend für betroffene Frauen – in der dokumentarischen Lesung „Keine Mehr“ von Gewalt und ihren Erfahrungen (Brotfabrik/ 18 Uhr).
>> 25.11., Konstablerwache Frankfurt, 17 Uhr