
© Historisches Museum Frankfurt
Eine Reportage über die Architektur Frankfurts in den 1920er Jahren und dabei auf den Spuren des Neuen Frankfurt wandeln – mit einem digitalen Stadtrundgang in der neu aufgelegten Frankfurt History App ist dies möglich. Auf Smartphone oder Tablet kann man sich so z.B. auf einem digitalen Stadtplan viele der Bauten aus dieser Zeit anzeigen lassen – dazu gibt es Texte und historische Fotos mit weiteren Informationen. So lässt sich ganz einfach vor Ort im Stadtraum eine Zeitreise machen und man kann sich um 100 Jahre zurückversetzen lassen. All das geht mit der Frankfurt History App, die erst kürzlich ein Update mit vielen frischen Inhalten erhalten hat. Um die App zugänglicher zu gestalten, wurde sie noch verständlicher formuliert. Darüber hinaus enthält sie Themen-Layer in Leichter Sprache. Auch die Sprachausgabe wurde optimiert, sodass blinde und sehbehinderte Menschen sie leicht navigieren können. Dank der Verknüpfung mit Sonderausstellungen des HMF werden hier Inhalte zur Verfügung gestellt, die bislang exklusiv waren. Nun genügt ein Klick, um im Vorbeigehen an einem modernen Platz, einem heutigen Gebäude oder Brunnen bei Reiffenstein nachzuschauen, wie es früher hier aussah („Alles verschwindet! Carl Theodor Reiffenstein. Bildchronist des alten Frankfurt“). Das Angebot der App umfasst jetzt auch mit dem Themen-Layer „Neues Frankfurt“ den Aufbruch der Stadt in die Moderne, das Entwicklungsprogramm unter Oberbürgermeister Ludwig Landmann vor 100 Jahren. Am Vorhandenen anknüpfen, neugierig werden und nachfragen ist der Ansatz der App. Wer sie auf dem Smartphone dabei hat, weiß Bescheid und erlebt den Stadtraum neu, abseits üblicher Touristenpfade.

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