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Die Arbeit macht keinen Spaß mehr? Jobfrust, wohin du blickst? Der Montagsblues holt einen nicht nur am Montag ein, und man hast seit langer Zeit innerlich gekündigt? Viermal mit „ja“ geantwortet? Dann ist die Sache klar: Jobfrust. Hierfür können folgende 10 Gründe ursächlich sein. Bei allen gilt, immer und vor einem Arbeitsplatzwechsel das Gespräch mit den Vorgesetzten suchen.
Grund 1: Unterforderung im Job
Nicht nur in manchen Behörden müssen einige wenige Mitarbeiter:innen sich Strategien überlegen, durch den ereignislosen Arbeitsalltag zu kommen. Wichtig, zu signalisieren, dass man gern verantwortungsvollere Tätigkeiten übernehmen würde.
Grund 2: Jobfrust durch Überforderung
Es kann Sinn machen, sich nach speziellen Lehrgängen, Online-Tutorials oder empfohlener Fachliteratur zu erkundigen. Zusätzlich sollte man bei Problemen keine Scheu haben, bei Kolleg:innen oder beim Vorgesetzten nachzufragen.
Grund 3: Schlechtes Betriebsklima
Ein schlechtes Betriebsklima macht langfristig krank. Oftmals lässt sich eine unangenehme oder unterkühlte Atmosphäre durch Teambulding verbessern. Ist das nicht der Fall, macht es Sinn, sich in ein anderes Team versetzen zu lassen.
Grund 4: Unliebsame Aufgaben
Muss man im Rahmen seiner Stelle bestimmte Aufgaben erledigen, für die man überqualifiziert ist, kann man das entweder mit Gelassenheit betrachten oder sich nach einer besseren Stelle umsehen.
Grund 5: Jobfrust durch fehlende Anerkennung
Lob ist etwas Schönes, doch in der Arbeitswelt nicht immer Realität: Häufig werden Mitarbeiter nur bei erstaunlichen Zusatzleistungen gelobt. Dann heißt es: Klopfe dir selbst auf die Schulter, wenn du eine Aufgabe besonders gut bewältigen konntest.
Grund 6: Fehlende Gehaltserhöhung
Eine Gehaltserhöhung gilt als Wertschätzung der Leistungen mit seiner wachsenden Berufserfahrung und ist auch aus Gründen des Inflationsausgleiches regelmäßig angebracht. Sollte man (wieder) vertröstet werden, sollte man sich gut durch den Kopf gehen lassen, welche Prioritäten man hat.
Grund 7: Meinungsverschiedenheiten mit dem Chef
Können sich Mitarbeiter:innen bei Meinungsverschiedenheiten in wichtigen Punkten nicht mit ihrem Vorgesetzten einigen, bleibt in vielen Fällen nur der Jobwechsel. Doch das sollte immer die letzte Möglichkeit sein. Besser, immer wieder das Gespräch suchen.
Grund 8: Konkurrenzkampf innerhalb des Teams
Besonders im Alter von Mitte 30, wenn es gilt, Familie und Beruf auf einen Nenner zu bringen, herrscht häufig ein hoher Konkurrenzkampf. Wichtig ist in jedem Fall, gegenüber den Vorgesetzten offen mit dem eigenen Wunsch nach mehr Verantwortung bzw. einer Führungsposition umzugehen.
Grund 9: Jobfrust durch Zeitmangel
Wer arbeitet, verkauft seine Zeit für Geld. Wer eine Familie, zeitaufwändige Hobbys oder ein zweites Standbein hat, wünscht sich häufig mehr Zeit für sich. Deshalb macht es in diesem Fall Sinn, zu fragen, ob man einen Teil der Arbeit im Homeoffice absolvieren kann. Man spart sich bei einer Tätigkeit im Homeoffice zumindest die Anfahrtszeit.
Grund 10: Traumjob-Blues
Jobwünsche aus der Kindheit können so stark sein, dass sie einen ein Leben lang begleiten. Man wäre doch so gerne XY geworden. Hier gilt es, sich über die Möglichkeiten, umzuschulen zu informieren oder einen Quereinstieg in den geheimen Traumjob zu realisieren.