
Jan Hoffmann & Caroline Vater
Gutes Essen, coole Drinks & heiße Beats
… war da nicht schon einmal was? Unweit der Alten Oper machte sich die Chinaski Tagesbar mit genau diesem Konzept bereits einen Namen – und meldet sich nun als Chinaski Studio & Bar nach einem Makeover wieder zurück. Hinter dem Projekt stehen die Inhaber:innen Caroline Vater und Fabiano di Letizia, die eine perfekte Balance aus lockerem Flair und hochwertiger Gastlichkeit schaffen wollen. „Das ‚Studio‘ steht für Vielfalt, Kreativität und das Versprechen, immer etwas Besonderes zu bieten – egal, ob Brunch, Lunch, Social Dining oder Late-Night-Drinks“, erklärt Vater. Für die kulinarische Umsetzung der hohen Ziele zeichnet der neue Küchenchef Jan Hoffmann verantwortlich, der schon in hochdekorierten Adressen wie dem Restaurant Amador, der Villa Merton, dem Seven Swans und zuletzt als Küchenchef im Schloss Neuweier kochte. Doch bei den Gaumenfreuden soll es nicht bleiben: Regelmäßige DJ-Events sorgen für die passende musikalische Untermalung und machen die Location sicher auch für After-Work-Treffen, Date-Nights oder einfach nur entspannte, ungezwungene Abende mit Freunden attraktiv.

© Stadt Frankfurt am Main/Holger Menzel
Margareta Dillinger & Mike Josef
35 Jahre beste Unterhaltung
Wenn im Römer Künstler auftreten und gesungen wird, ist es für gewöhnlich eine ganz besondere Veranstaltung – so auch dieses Mal. Auf jeden Fall aber auch eine passende: Margareta Dillinger erhielt unlängst die Goetheplakette. Die „Königin des Tigerpalastes“ wird „respektiert und verehrt“, so der Laudator und Oberbürgermeister a.D. Andreas von Schoeler (SPD), und habe aus dem Nichts gemeinsam mit Johnny Klinke und dem verstorbenen Matthias Beltz einen Palast erschaffen, zwar „eng, aber mit weltoffener Atmosphäre“. Mit stolzgeschwellter Brust erklärte OB Mike Josef die Mainmetropole gleich zur Varietéhauptstadt: „Der Tigerpalast ist bis heute das Maß der Artistenkunst in Europa. Und weil das so ist, und das Haus einiges dazu beitrage, Frankfurt in der Welt im besten Licht erscheinen zu lassen, will die Stadt etwas zurückgeben.“ Sichtlich gerührt betonte die Ausgezeichnete, dass es für sie ein großes Privileg sei, einen Raum mitgestalten zu können, in dem Vertrauen, Menschlichkeit, Verantwortung und Internationalität selbstverständlich sind. „Der Tigerpalast, so wie er ist, ist nur in dieser Stadt, im Herzen Frankfurts möglich.“

Axel Scheffler & der Grüffelo
Der Grüffelo ist los
Spitze Hörner, strubbeliges Fell, markante Augen, ein prägnantes Maul mit Hauern und Stacheln auf dem Rücken – fertig ist der Grüffelo von Axel Scheffler, einem der bekanntesten Illustratoren der Welt, der sich extra aus London auf den weiten Weg nach Niederrad machte, um dort in der Stadtteilbücherei aus den Kinderbüchern für seine kleinen Fans vorzulesen. Und dann startet er mit der Geschichte vom Grüffelo – oder besser gesagt die von der Maus, die sich ihren imaginären Freund ausgedacht hat. In Wirklichkeit hat sich Scheffler den Grüffelo ausgedacht, der 1999 erschien, in mehr als 120 Sprachen übersetzt wurde und den heute kleine und auch so manche größeren Kinder kennen. Etwas Neues hatte Scheffler zusätzlich noch im Gepäck: Die Abenteuer des Eselspinguins Ponti Pento. Am Ende erfüllte Scheffler selbstverständlich alle Signierungswünsche – standesgemäß natürlich mit einer kleinen Zeichnung.
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Xenia Hügel
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Der African Humanitarian Award
Beitrag zu hochwertiger Bildung
In ganz Afrika engagieren sich außergewöhnliche Menschen für die Verbesserung des Lebens und den Aufbau einer besseren Zukunft. Der African Humanitarian Award würdigt diese Held:innen des Alltags – die Ärzt:innen, die für eine bessere Gesundheitsversorgung kämpfen, die Pädagog:innen, die Wissensbarrieren abbauen, und die Friedensstifter:innen, die Dialog und Einheit fördern. Der von Elgee Info Media ins Leben gerufene Preis würdigt diejenigen, die sich in Sachen Philanthropie und humanitärer Hilfe besonders hervortun. In acht verschiedenen Kategorien, von Bildung bis hin zu ökologischer Nachhaltigkeit, beleuchtet das Programm die vielfältigen Möglichkeiten, mit denen Afrikaner:innen positive Veränderungen bewirken. Eine angesehene Jury wählt die Nominierten sorgfältig aus und stellt sicher, dass die wirkungsvollsten Initiativen gewürdigt werden. Die prestigeträchtige Preisverleihung ehrt diese Veränder:innen, stellt ihre Geschichten vor und inspiriert andere, ihrem Beispiel zu folgen. Als einzige Europäerin wurde die Offenbacherin Xenia Hügel nominiert und das in der Rubrik Bildung. Hierbei sollen Personen Anerkennung erfahren, die bedeutende Beiträge zur Verbesserung des Zugangs zu hochwertiger Bildung in ganz Afrika leisten. Am 26. Januar hat sie den „African Humanitarian Award" (Lagos, Nigeria) in der Kategorie Bildung gewonnen. „Ich bin total glücklich!“ Xenia Hügel konnte zwar nicht vor Ort in Nigeria sein. „Prince Romeo Yao Tetteh (aus Ghana) hat den Award in meinem Namen angenommen, ich war live am Laptop dabei.“ Unter den Gästen waren auch die First Lady der Elfenbeinküste Dominique Outtara, die First Lady von Nigeria Oluremi Tinubu und die First Lady Ghanas Lordina Mahama. Demnächst wird ein Buch mit dem Titel „The Story of Africa’s Compassionate Stride“ mit allen Gewinner:innen und Nominierten erscheinen und in allen 54 Staatsbibliotheken Afrikas vertreten sein.