
Unter dem Titel „Frankfurt Fairmieten“ hat Planungsdezernent Mike Josef am Dienstag, 5. Mai, der Presse ein neues Angebot vorgestellt, das es berechtigten Mietern künftig erleichtern soll, an eine preisgünstige Mietwohnung des Förderwegs 2 oder des auslaufenden „Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau“ zu kommen. Dabei richtet sich das Angebot an Haushalte mit mittlerem Einkommen, die damit sowohl bestehende als auch neue Wohnungen zu einer Miete von circa 8,50 Euro bis 10,50 Euro pro Quadratmeter und Monat angeboten bekommen können. Dabei werden die Mieten nach dem jeweiligen Einkommen, der Haushaltsgröße und weiteren Faktoren individuell berechnet und angepasst. „Unser Wohnungsbauprogramm für mittlere Einkommen wird nun erweitert und vor allem transparenter. Mit „Frankfurt Fairmieten“ schafft die Stadt Frankfurt neue, bezahlbare Wohnungen in allen Stadtteilen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit mittlerem Einkommen, die keinen Anspruch auf Sozialwohnungen haben. Ab sofort können sich Berechtigte beim Amt für Wohnungswesen unter Nachweis ihrer Einkommenssituation einen „Fairmieten-Schein“ ausstellen lassen, der dann zwei Jahre gültig ist. Mit diesem können sie dann bei Wohnungsbaugesellschaften ihre Berechtigung für eine geförderte Wohnung belegen. Das ist sehr viel einfacher als bisher. Denn bislang war vielen Mietinteressenten und auch vielen Bauherrn nicht völlig klar, wie sie zueinanderfinden“, so Mike Josef. Über die Internetseite frankfurt-fairmieten.de können Interessierte unproblematisch überprüfen, ob sie förderberechtigt sind und zugleich auf dieser Plattform einen Überblick über passende Wohnungsangebote erhalten. Über 1000 Wohnungen sind bereits vermietet – und es werden stetig mehr: In den bevorstehenden zwölf Monaten kommen voraussichtlich mindestens weitere 500 Wohnungen dazu. Denn im ganzen Stadtgebiet entstehen barrierefreie und energieeffiziente Wohnungen, für Single-, Familien- und Seniorenhaushalte.