
Die anhaltende Covid-19-Pandemie hält die Barbetreibenden weiterhin in Atem. Das Bündnis Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt verlängert daher die zweite Spendenaktion zur Rettung queerer Bars in Frankfurt. Seit zwei Monaten sammelt das Bündnis bereits sehr erfolgreich Geld zur Deckung der Fixkosten des Club La Gata, der ältesten Lesbenbar der Welt, und des Switchboard, Café, Bar und Kulturzentrum der Frankfurter AIDS-Hilfe. „Für Dezember 2020 sowie Januar 2021 können die laufenden Kosten beider Locations getragen werden. Wir sind besorgt um die Existenz dieser Räume. Finanzhilfen kommen bei den Barbetreibenden nicht rechtzeitig bis gar nicht an. Nun kam eine dritte Frankfurter queere Bar, das Comeback, auf uns zu, da auch sie in arge finanzielle Bedrängnis kommt“, so die Initiator*innen der Spendenaktion. Da ein Ende des Lockdowns nicht absehbar ist, wird die Aktion bis Anfang April verlängert. „Wir bleiben weiterhin solidarisch mit unseren queeren Anlaufstellen und kämpfen für den Erhalt der für unsere queeren Community so zentralen Strukturen. Diese Rückzugsorte sind essentiell, wenn es darum geht, Kontakt zu Menschen mit den gleichen Erfahrungen zu finden und sich auszutauschen. Dies trägt viel zum eigenen Selbstverständnis sowie Selbstvertrauen bei und soll auch noch nach dem Lockdown möglich sein.“
Spendentöpfe:
- Link zum neuen Spendentopf für den Club La Gata: startnext.com/la-gata-retten-bin-dabei
- Link zum neuen Spendentopf für das Switchboard: startnext.com/switchboard-retten-bin-dabei
- Link zum neuen Spendentopf für das Comeback: startnext.com/comeback-bar-retten