„Café Deutschland“ lautet der Titel einer Bilderreihe des Düsseldorfer Künstlers Jörg Immendorf aus den 70er- und 80er-Jahren, welche die Brüche des geteilten Deutschlands zeigt. Und „Café Deutschland“ ist Namensgeber eines Netzwerk-Projekts, welches einen Beitrag zur Willkommenskultur leisten und gemeinsam mit Ehrenamtlichen daran arbeiten möchte, „dass Geflüchtete in Deutschland eigene Möglichkeiten und Perspektiven finden können“. Regelmäßige Treffpunkte für Geflüchtete und Einheimische bieten Raum für Begegnungen, Austausch sowie die Vermittlung zu freiwillig Engagierten und passenden Hilfeeinrichtungen. Das Projekt richtet sich an Geflüchtete, die in großen Unterkünften leben müssen. Im Café Deutschland treffen sie auf interessierte Einheimische, die tagsüber Zeit haben und so „Geflüchtete wahrnehmen und auf unkomplizierte Art und Weise auf sie zugehen“ können. Café Deutschland ist ein gemeinsames Projekt der evangelischen und katholischen Kirche sowie weiteren Partnern.
Café Deutschland, in diversen Räumen in der Innenstadt, In der Zeit von 15 bis 17 Uhr: montags: Sankt Petersgemeinde (Jahnstr. 20), dienstags: Caritas – Beratung für Migranten (Rüsterstr. 5), donnerstags: Ökumenisches Zentrum Christuskirche (Beethovenplatz), samstags: Kirchengemeinde Sankt Bernhard (Eiserne Hand 2-4); in der Zeit von 18 bis 20 Uhr mittwochs: Johanna-Kirchner-Altenpflegezentrum der AWO, Gutleutstr. 319., Kontakt: cafedeutschland@petersgemeinde.de