
Der vegane (Imbiss)-Ableger des beliebten Rascook Table überzeugt in zentraler Lage mit Frische und Geschmackexplosionen.
Mit der nordafrikanisch inspirierten Küche setzt das Rashcook Table qualitative und kreative Standards. Kleiner geht es auf der Berger Straße zu, ohne dabei – so viel sei hier schon verraten – die Kernkompetenzen zu verlieren. In dem Gastraum steht ein kleiner Tisch und ein noch kleinerer ist an die Wand montiert. Das muss genügen und das tut es. Das Falafel-Sandwich, Frankfurter Grüne Soße, Zitronen-Hummus, Zimt-Falafel, Sesam, Chinakohl, Tomaten-Minz-Salsa, frische Minze, Pickles (7,50 €) mit zusätzlicher gebackener Aubergine (1 €) schmeckt unglaublich frisch und aromatisch perfekt austariert. Die Falafel sind nicht zu stark ausgebacken, besitzen eine feine Kruste und einen saftigen Kern. Die in ähnlicher Form bereits bekannte Rashcook Plate, Zitronen-Hummus, Berberitzen, Quinoa, Bissara-Erbsencreme, Rote-Bete-Salat mit Cumin, Gurken-Spiralen mit Tomaten-Minz-Salsa und Khobz-Pfannenbrot (12,50 €) mit zusätzlichen Zimt-Falafel (3.50 €) ist ein Gedicht. Selbst die umstrittene Rote Bete ist so raffiniert zubereitet, dass selbst die Kritiker des Wurzelgemüses auf den Geschmack kommen dürften. Wenn überhaupt eine Kleinigkeit zu kritisieren ist, dann die Gurkenspiralen, die etwas neutral daherkommen. Zum Dessert ordern wir beim herzlichen Inhaber den Malabi-Kokospudding mit Rosenwasser, Berberitzen und Pistazien (5 €). Nicht zu süß, mit feinen Aromen und einer merklichen Säure durch die Berberitzen als Kontrapunkt bestätigt der Nachtisch unseren hervorragenden Gesamteindruck.
Essen: 6
Service: 6
Ambiente: 5
Rashcook Falafel
Berger Straße 157 (Bornheim)
(069) 20 02 64 50, rashcookfalafel.de
So-Do 11.30-22, Fr, Sa 11.30- 23 Uhr
Nicht barrierefrei