Foto: Stadt Frankfurt am Main / Salome Roessler
Das einstige Kindermuseum an der Hauptwache ist nicht wiederzuerkennen. Schwarze Wände, Milchglassscheiben mit dem Logo des MOMEM in feinen Lettern, dazu ein raumgreifender Saal, in dem auch jetzt schon die ersten Kunstgegenstände und exklusive Exponate Platz finden könnten. „Es ist schön, dass das MOMEM so weit ist – jetzt spannt uns leider die Pandemie weiter auf die Folter, denn das Museum Of Modern Electronic Music braucht eine anständige Eröffnung, aufgrund des verwinkelten Gebäudes ohne die derzeitigen Einschränkungen und Abstandsgebote“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann am Rande eines Rundgangs durch das renovierte und neu gestaltete Gebäude. Das MOMEM werde weltweit für Aufmerksamkeit sorgen. Alex Azary, Vorsitzender des Vereins Friends of MOMEM, ist zuversichtlich „Wir haben trotz der Schwierigkeiten des vergangenen Jahres die Umgestaltung der MOMEM-Räume weitgehend abgeschlossen. Mit unserem gestalterischen Konzept haben wir den passenden Kontext geschaffen, um die vielen unterschiedlichen Aspekte der Clubkultur angemessen zu präsentieren. Wir freuen uns, nach dem Ende der Pandemie mit dem MOMEM Kultur in die Innenstadt zu bringen und damit auch eine Perspektive für diesen zentralen Ort an der Hauptwache anbieten zu können.“ Und wenn alles gut geht, dürfen sich Interessierte bereits im Herbst auf das Museum Of Modern Electronic Music freuen.