Foto: Seweryn Zelazny
Die NAXOSHalle – seit 2000 Spielstätte des Theater Willy Praml und seit 2014 des studioNAXOS – ist wie eine Matrjoschka-Puppe: ein Kulturzentrum mit Kino, Konzertreihen sowie diversen kulturellen und künstlerischen Veranstaltungsformaten: Literaturtheater, Performance, Avantgarde,Tanz und Konzerten. Generationenübergreifend und divers! Das Modell ist so erfolgreich, und die Kooperation der beiden Theater so gut, dass jetzt der nächste Schritt ansteht. Sämtliche beteiligten Künstler:innen werden zukünftig die Strukturen unter „NAXOS“ bündeln, um das interdisziplinäre „Haus der freien Theaterszene“ zukunftsfähig zu machen und im Austausch mit der Stadtgesellschaft weiterzuentwickeln. Offen, selbstververwaltet und intendantenlos möchte die neue Organisationsstruktur NAXOS für die Theaterarbeit in der Naxoshalle einen neuen Meilenstein setzen und die Öffnung des Hauses für die freie Theaterszene der Stadt in seine Verfassung einschreiben. Ebenso wie Vielsprachigkeit und Offenheit für neue künstlerische Impulsesowie die Förderung junger Theatermacher:innen, die in Frankfurt die kulturelle Vielfalt der Stadt bereichern: „Wenn man junge Kulturschaffende in Frankfurt halten will, braucht man professionelle Arbeitsbedingungen und Planungssicherheit“, so der technische Direktor von studioNAXOS Simon Möllendorf (fr.de).