
11.4. >> Jan Koneffke: Die Tsantsa-Memoiren
Zwischen skurril und genial bewegt sich die Biografie eines sprechenden Schrumpfkopfs. Der Kopf erwacht im Jahr 1789 und reist fortan durch die Jahrhunderte und quer durch Europa. Er kommentiert das Weltgeschehen und findet einiges über sich selbst heraus. >> hausamdom-frankfurt.de, 11 Uhr
Bis 15.4. >> Antonia Baum zu Gast bei Klaus Walter
Die Schriftstellerin, Journalistin und Zeitdiagnostikerin erklärt ihre Schwäche für den Rapper Eminem, obwohl „der doch so scheußlich misogynes und homophobes Zeug rappt“. Was macht man mit Künstler*innen mit dunklen Seiten? Wie verhalten wir uns zu Kunst, die als nicht mehr ko.k. gilt? >> www.mousonturm.de, Vimeo on demand, 5 €
14.4. >> Katja Eichinger: Mode und andere Neurosen
Was erzählen wir über uns mit der Art, wie wir uns kleiden? Woher kommt die Lust, sich selbst zu inszenieren? Eichinger schreibt über Handtaschen, Kim Kardashian und über Mode als politische Geste. Spannende Einsichten in Zeitgeist und Popkultur verbindet sie mit persönlichen Geschichten. >> www.dnb.de (Deutsche Nationalbibliothek), 19.30 Uhr
20.4. >> Arno Camenisch: Der Schatten über dem Dorf
Der Erzähler besucht sein Heimatdorf, das aus 25 Häusern besteht. In den Wintermonaten liegt es im Schatten. Langsam nähert sich die Geschichte einem Unglück, das über dem Dorf wie ein zweiter Schatten liegt. >> Romanfabrik, 20 Uhr, 7/4 €
22.4. >> Amanda Lasker-Berlin: Iva atmet
Die in Frankfurt lebende Autorin fragt in ihrem neuen Roman nach dem persönlichen Umgang mit historischer Schuld, dem Schweigen in Familien und deutschen Kolonialverbrechen. Mit Leichtigkeit und Lebendigkeit verwebt die Autorin ihren Stoff zu einer mitreißenden Geschichte. >> www.frankfurter-premieren.de, 19.30 Uhr