
Şeyda Kurt widmet sich der ambivalenten Emotion philosophisch. Beleuchtet die Energie des umstrittenen Gefühls, die diversen Spielarten, die nebeneinander existieren. In zwei Teilen – „Hass“ und „Hassen“ – sammelt sie Lyrik, Beschreibungen literarischer Figuren, fiktive Unterhaltungen, Zitate und Nachrichtenmeldungen. Analysiert „klug und feinsinnig, wer in unserer Gesellschaft hassen darf. Und wer nicht. Und wer trotz all des Hasses um jeden Preis friedlich bleiben soll, um die Ordnung nicht zu stören“ (berliner-zeitung.de).
Harper Collins, 18 €