
Foto: Jörg Schmitz
Die Ausstellung zeigt die Auseinandersetzung dreier Künstler mit der Sichtbarkeit des Verborgenen sowie der Ausdruckskraft von Formen, Gesten und Erinnerungen. Rainer Dissels Gemälde und Collagen beschäftigen sich mit Alltagsphänomenen und betonen ihre Veränderlichkeit im künstlerischen Prozess durch die Integration persönlicher Erinnerungsobjekte wie Fotos, Zeitungsausschnitte oder Stoffe. Jörg Schmitz’ Schriftbilder reflektieren den Übergang von Lesbarkeit hin zu ausdrucksstarken Gesten. Seine Schriftzeichen sind Ausdruck eines zweckfreien Schreibraums und zelebrieren so die Schönheit des Unfertigen und das Potenzial des Augenblicks. Christa Steinmetz’ Werk vereint Bildhauerei, Malerei und Fotografie zu einer facettenreichen Ausdrucksform kontrastierender Elemente. Aus Ton erschafft sie Objekte, die Themen wie Stabilität, Bewegung, Rückzug und Aufbruch widerspiegeln.
Rainer Dissel / Jörg Schmitz / Christa Steinmetz
Vom Fragment zur Form
Vernissage 6.4., 17 Uhr, Ausstellung bis 22.6., Kunstforum Seligenstadt, Frankfurter Str. 13,
Fr, Sa, So von 15-18 Uhr u.n.V., Eintritt frei, ku-fo.de