
© Ian Fisher, courtesy Gallery Elle
Ian Fisher, Atmosphere No. 148 (Waterfall), 2022
Ian Fisher, Atmosphere No. 148 (Waterfall), 2022
Wolken. Zarte Gebilde am Himmel, die zum Träumen anregen oder eine Ansammlung von feinen Wassertröpfchen in der Atmosphäre. Ein Wetter-Phänomen! Und unerschöpfliches Motiv auch in der Kunst. Die interdisziplinäre Schau „Wolken. Von Gerhard Richter bis zur Cloud“ beleuchtet das Wolkenmotiv als alleinigen Bildgegenstand, völlig losgelöst von der Darstellung als Teil einer Landschaft oder im Kontext weiterer Objekte. Vierzehn Künstler:innen zeigen ihre Perspektiven auf den Himmel: Wolken als Sinnbild für Weite, Freiheit, Leichtigkeit, Bewegung, Energie. Und natürlich als Indikator für Wetter und Klima. Den Auftakt der „Wolkenreise“ machen ausgewählte Werke von Gerhard Richter – laut Kunstkompass immer noch einer der wichtigsten Künstler weltweit – die in einen Dialog mit jüngeren Werken internationaler Künstler:innen treten. Mit unterschiedlichen Techniken und künstlerischen Mitteln halten die Künstler:innen zum Teil flüchtige Momentaufnahmen von Wolken fest. Besucher:innen treffen auf Malerei, Zeichnungen, Skulpturen, Fotografien, Videokunst und aktueller, internetbasierter Cloud Art von u.a.Isabelle Arthuis, Julius Bockelt, Jonas Fischer, Ian Fisher, Noa Jansma, Barbara Klemm, Gerhard Lang, Marie-Jo Lafontaine, Lyoudmila Milanova, Arnulf Rainer, Gerhard Richter, Adrian Sauer, Angela Schwank und Berndnaut Smilde.
>> 19.3.-13.8., Museum Sinclair-Haus, Bad Homburg, Di-Fr 14-19/Sa+So 10-18 Uhr, kunst-und-natur.de