Die U-Bahn Station an der Konstablerwache setzte dem verstorbenen frankfurter Künstler Ferry Ahrlé am Mittwoch Nachmittag ein besonderes Denkmal. Wer in Zukunft mit der U5 in Richtung Hauptbahnhof fahren möchte, kann sich in den Wartezeiten mit den Werken Ahrlés kulturell bereichern. Insgesamt sechs Zeichnungen des Künstlers schmücken nun das Gleis der U5 und es wird deutlich: Dieser Mann war Frankfurter mit Leib und Seele. Die Zeichnungen zeigen die Baustellen der Frankfurter U-Bahn Stationen, die Ahrlé in den 70er und 80er Jahren im Auftrag der Stadt festhielt. Seine Begeisterung für die Bauarbeiten reichte soweit, dass Áhrle über 20 Zeichnungen anfertigte und damit ein Stück Frankfurter Geschichte dokumentierte . "Es hatte der Gedanke gefallen, seine Bilder an einem belebten Ort auszustellen", betont Oberbürgermeister Peter Feldmann. Àhrle selbst hat vor seinem Tod bei dieser Entscheidung mitgewirkt, gemeinsam mit der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) hat der Ausnahmekünstler sechs Zeichnungen ausgesucht, um seine Werke öffentlich zugänglich zu machen. Zu Gast bei der Präsentation waren Wegbegleiter des Künstlers, sowie Áhrles hinterbliebene Frau Sigrid Áhrle und weitere enge Vertraute. Áhrles Agentin Edda Rössler kündigte unter Anderem an, es soll in eine Kunststiftung des Frankfurter Talents geben, denn Ferry Àhrle hat Frankfurt und die Kunstwelt nachhaltig geprägt.
Ferry Áhrles Werke an der Konstablerwache
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Die Wunderübung
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Força
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Bühne
hart aber fake