
Foto: Ben Gencarelle
Die Werkreihen von Nadine Röther thematisieren den Kontrast zwischen Dichte und Fragilität. Sie lässt sich von Materialien leiten, die bereits einen zivilisatorischen Fußabdruck erfahren haben. Ihre Arbeiten zeigen Scheitern und Neuanfänge als transformatives Schwingen zwischen Sicherheit und Unsicherheit, oft in abstrakten, teilweise kinetischen Raumzeichen. Der Amerikaner Ben Gencarelle arbeitet an gattungsübergreifenden Serien, wobei seine malerischen Arbeiten im Atelier oft von Buchprojekten und digitalen Objekten begleitet werden. Die von Pop Art und Expressionismus informierten Werkreihen reflektieren mediale Einflüsse. Vielschichtig spiegeln sie sein Interesse an Wahrnehmungspsychologie und kommunikativer Interaktion. Dabei arbeitet er an den Grenzen der jeweiligen Werkstoffe und digitalen Techniken, um Bruchstellen in Systemen auszuloten.
Kunst & Kinder 25.6., 14 Uhr
Ausstellung bis 12.7.
Rodgau-Galerie, Rodgau-Dudenhofen, Nieuwpoorter Str. 90
Eintritt frei