
Ramon Keimig©the artist/ Courtesy: the artist
Das Ausstellungsprojekt „And This Is Us“ hat sich zu einer Plattform für zeitgenössische Nachwuchstalente entwickelt. Zum vierten Mal bespielen elf junge Künstler:innen den Frankfurter Kunstverein, die Räume wurden zu Pop-Up-Werkstätten, in welchen großformatige Werke entstehen. Die Arbeiten der jungen Künstler:innen Benedikt Ackermann, Offert Albers, Rashiyah Elanga, Anita Esfandiari, Pia Ferm, Lisa-Sophie Gehrmann, Jenny Sofie Kasper, Ramon Keimig, Meret Kern, Nassim L’Ghoul und Sonja Rychkova können als Seismographen betrachtet und verstanden werden: Wie lesen die Künstler:innen die Realität? Wie setzen sie diese in Bilder um? Und schaffen neue Perspektiven und stoßen Diskurs-Verschiebung an? Denn zeitgenössische Kunst befeuert die Auseinandersetzung mit existentiellen Themen und kann das Bewusstsein für gesellschaftliche Transformationsprozesse, die vom politischen System oft noch nicht abgebildet werden, schärfen. Die Werke eröffnen neue Perspektiven und schaffen damit neue Einblicke und verschieben Diskurse. Die Arbeiten der Künstler:innen – die an der Städelschule und der HfG studieren/studiert haben – zeichnen so „ein vielstimmiges Bild der Fragen junger Menschen an die Vielschichtigkeit von Identitätssuche, an unsere Gesellschaft und die Zukunft“ (fkv.de).
>> Bis 11.6.2023, Frankfurter Kunstverein, Di-So 11-19 + Do 11-21 Uhr, fkv.de