
Eine Handvoll Schwerkrimineller, die meisten von ihnen kaltblütige Mörder, soll von den Philippinen nach Südkorea überführt werden. Um das Fluchtrisiko des Gefangenentransports auf Null zu manövrieren, sperrt man die Schar böser Männer in ein riesiges Frachtschiff. Die Fahrt übers Ostchinesische Meer verläuft zunächst entspannt – bis sich der gefährlichste der Verbrecher befreien kann und mit dem Rest der Gang die Cops, die auf die Killer aufpassen sollten, einen nach dem anderen ausradiert. Während die Verbrecher sich durch das Schiff metzeln, erwacht weit unten im Maschinenraum des Frachters ein zombieartiger Supersoldat, der fortan die Zügel des Mordens an sich reißt. Mit seinen übermenschlichen Kräften und der Fähigkeit, sich mit bloßen Händen durch Metall zu fräsen, geht es jetzt den Kriminellen ans Geweih. Und das geschieht besonders gewaltvoll: Köpfe explodieren, Gliedmaßen fliegen durch die Luft, das Blut fließt tonnenweise. „Project Wolf Hunting“ ist Splatter pur. Die Jugendschützer:innen, die dem Horrorthriller aus Südkorea schließlich grünes Licht für die Öffentlichkeit gaben, waren angesichts der Brutalität gewiss der Ohnmacht nahe – während es den Hardcore-Fans kaum gelingen wird, den Sabber vorm Mund im Zaum zu halten.
Südkorea 2022, mit Seo In-guk, Jang Dong-yoon, Choi Gwi-hwa, Park Ho-san, Jung So-min, Ko Chang-seok, (112 Min.)