
© Daniel Blattmann
Was ist, wenn die Grenzen zwischen Tätern und Opfern verschwimmen? Wie sieht das gute Leben aus? Wie tröstet man ein trauriges Mammut? Wie kann man mit Hip-Hop über Vaterschaft nachdenken? Und wie klingt ein Leopardfrosch? Um diese und viele weitere Fragen geht es im Frankfurt LAB mit Tanz, Theater und Performance der Freien Szene für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In ÜBER DAS UNBEHAGEN ZU WOHNEN von andpartnersincrime erzählt Eleonora L. Herder anhand von Dokumenten und Objekten eine Geschichte über deutsch-jüdische Identität, in der die Grenzen zwischen Politischem und Privatem, zwischen Täter- und Opferrollen verschwimmen. Die Lecture Performance mit Tee und Dias ist am 31.5., 20 Uhr, und am 1.6., 16 und 19 Uhr, zu erleben. Zu der Relaxed Performance UNLIVED LIVES. THE REENACTMENT laden Ida Daniel, Jenny Larson, khattieQ und Todor Toyanov am 3.6., 16 Uhr, sowie am 4. und 5.6, 19 Uhr, ein. Es geht um Fragen zu Freundschaft, Nationalismus und das gute Leben.
Das Programm für junges Publikum: 15.6., 15 Uhr (Gustavsburgplatz, bei Regen im Frankfurt LAB), DIE MAMMUTAUFGABE von Jan Philipp Stange & Company (ab fünf Jahren); 14.6., 19 Uhr, VÄTER, Hip-Hop-Stück von Hennermanns Horde (ab zwölf Jahren); 27.6, 18 Uhr, 29.6., 15 Uhr, CITY WITH ANIMALS von Matter of Facts Studio (ab sechs Jahren). Buchung für Schulen und Kitas unter info@frankfurt-lab.de oder (069) 73 941 693.
>> Frankfurt LAB, Schmidtstraße 12, frankfurt-lab.de