
„Nicht mit uns!“ lautet die Devise des Frankfurter Stalburg – Theaters und sagt der Corona-Krise damit den Kampf an. Denn die hochengagierte Compagnie will sich auf keinen Fall in die Knie zwingen lassen von Corona-Krise, Aufführungsstopp und Kurzarbeit. Schließlich hatten sie „gerade das Mammutprojekt "Das Leben des Vernon Subutex" gestemmt, wurden von der Presse mit Hymnen überschüttet, die ersten 15 Vorstellungen waren ausverkauft – dann kommt uns dieses Virus dazwischen.” schreibt Leiter Michael Herl. Die Festangestellten sind in Kurzarbeit, die rund 25 Minijobber werden versucht mit Bordmitteln über Wasser gehalten zu werden, ebenso die Künstler*innen. Alle Proben wurden gestoppt, weitere Projekte nach hinten verschoben und auch das STOFFEL steht in den Sternen. Es muss aber weitergehen und das Stalburg-Team glaubt an sich, das ist schon seit zwei Jahrzehnten so. Daher hat Micheal Herl auch eine Kampagne ins Leben gerufen und bittet um Spenden, Hilfe und Solidarität.
Zur Kampagne: gofundme.com/f/ohne-uns-nicht-mit-uns-stalburg-theater