
© Muwaia Harb
Den Geist des Volkes will Hyperion nicht länger dem Staat überlassen und wünscht, dass ein neues Menschengeschlecht entsteht. Dazu sollen alle beitragen, sollen nicht abwarten und träge sein. Im Roman lässt Friedrich Hölderlin seinen Protagonisten an dieser Utopie scheitern. Auch er selbst zieht sich wie Hyperion aus der menschlichen Gemeinschaft zurück und führt als Eremit in einem Tübingen Turm ein beschauliches Leben im Einklang mit der Natur.
>> 21.3., Premiere, Theater Willy Praml, Naxoshalle, Frankfurt, 22./27./30.3., 19.30 Uhr, 7-20 €, Infos & Tickets: (069) 430 547 34, theater-willypraml.de