
Foto: BGF/Julian Freyberg
Sommernachtstraum
Die Vorbereitungen für die 38. Saison der Brüder Grimm Festspiele im Amphitheater in Hanau laufen schon auf Hochtouren. Das Publikum darf sich im dieses Jahr auf die fesselnden Märchen von „Drosselbart“ und „Brüderchen und Schwesterchen“ freuen.
Mit „Aladin und die Wunderlampe“ knüpft Intendant Frank-Lorenz Engel an die Tradition an, auch Stoffe aus fremden Märchenkreisen auf die Bühne zu bringen. Für den Klassiker hat er schließlich den „Sommernachtstraum“ von William Shakespeare ausgewählt. Mit dieser Auswahl der Stücke ist es dem Festspielleiter einmal mehr gelungen, einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Spielplan zu gestalten, der hochklassiges Freilicht-Theater und beste Unterhaltung für die ganze Familie gleichermaßen verspricht. Eröffnet wird die Spielzeit traditionell vom Musical. Diesmal wird es „Drosselbart!“ sein, das am 13. Mai nach der Auftaktfanfare das Publikum verzaubern wird. Mit dem Märchen „Aladin und die Wunderlampe“ wird seit 2011 das erste Mal wieder ein Stoff aus der orientalischen Sammlung „1001 Nacht“ dramatisiert. „Das Motiv des dienstbaren Geistes findet sich ebenfalls im Grimm‘schen Märchen ‚Das blaue Licht‘,“ zeigt Intendant Engel Parallelen auf. Das Stück, das im Amphitheater am 21. Mai Premiere feiert, stammt aus seiner Feder und er wird es auch selbst inszenieren. Für das Familienstück mit Musik, das am 4. Juni uraufgeführt wird, hat Engel „Brüderchen und Schwesterchen“ ausgewählt. Geplant sind auch Vorstellungen von „Das kunstseidene Mädchen“ nach dem Zeitroman von Irmgard Keun in der Wallonischen Ruine. In der Reihe Grimm Zeitgenossen feiert „Ein Sommernachtstraum“ am 11. Juni Premiere.
Weitere Informationen unter www.festspiele-hanau.de
Termine: 13.5. – 31.7.
Tickets gibt es im Hanau Laden am Freiheitsplatz, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.frankfurt-ticket.de oder auch unter der Telefonnummer (069) 13 40 400 (die Festspiel-Tickets berechtigen auch zum einmaligen kostenfreien Eintritt ins GrimmsMärchenReich, dem Mitmachmuseum im Schloss Philippsruhe sowie zur An-und Abreise mit dem öffentlichen Nahverkehr innerhalb des RMV-Gebiets).