
Das Lamboyfest wird mitten in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau gefeiert. Auf vier Bühnen in der Hanauer Altstadt wird ein vielfältiges Programm an allen drei Tagen geboten. Dazu gibt es noch den „LamboyKEKS“, ein kleines, feines Kinderfest, die Lamboyfest-Ausstellung in der Alten Johnneskirche mit Vorträgen und Führungen und natürlich viel leckeres Essen und Getränke.
Das Lamboyfest gehört zu den ältesten hessischen Volksfesten überhaupt. Benannt nach einem Belagerer der Stadt im Dreißigjährigen Krieg, würdigt das Fest die Befreiung Hanaus am 13. Juni 1636. Die Truppen von Landgraf Wilhelm V. hatten an diesem Tag die von General Wilhelm von Lamboy befehligte kaiserliche Armee in die Flucht geschlagen. Zur Erinnerung an das Ende der neunmonatigen Belagerung wird seit Beginn des 19. Jahrhunderts alljährlich im Juni das Lamboyfest gefeiert. Dazu verwandeln sich die Gassen, Straßen und Plätze der Hanauer Altstadt in eine große Festzone mit Dutzenden Ständen und Bühnen. Dort gibt es über mehrere Tage ein umfangreiches und breit gefächertes Musikprogramm und ein vielfältiges gastronomisches Angebot. Verschiedene Ausstellungen, die an die historischen Bezüge des Festes erinnern, runden alljährlich das Hanauer Lamboyfest ab.
Das Programm unter: www.hanau.de