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Im Jubiläumsjahr sollen auch alle anderen Kunstformen bedient werden, denn der t-raum ist mehr als ein Theater. Wobei Theater den Schwerpunkt der Veranstaltungen bildet. Und so tobte im Januar bereits im 13. Jahr „Das Gespenst von Canterville“ in der gleichnamigen Kultkomödie über die Bühne, während es im Februar mit Vorstellungen der jüngsten Komödienproduktion „Genug gewartet“ weitergeht, bevor Ende März die erste Premiere des Jahres mit dem Titel „Herrliches Weib“ angesetzt ist, einem Musiktheater-abend. Neben aktuellen Repertoirevorstellungen („Emmas Glück“, „Super Stöffsche“, „Lockdown für zwei“, „Büro Sapiens“ oder „Nächstes Jahr, gleiche Zeit“) ist zudem die Wiederaufnahme von einigen echten t-raum-Klassikern geplant – so das fulminante Solo von Frank Geisler „Johan vom Po entdeckt Amerika“.
Und auf das tatsächliche Geburtstagsdatum hin wird – in leicht veränderter Besetzung – das Stück auf die Bühne gebracht, mit dem das Theater vor 20 Jahren eröffnet wurde: „Es war die Lerche“ von Ephraim Kishon, in dem komödiantisch die Phantasie gesponnen wird, dass Romeo und Julia ihren Selbstmord überlebt haben und nun seit bald 30 Jahren miteinander verheiratet sind. Dabei geht es so turbulent zu, dass Shakespeare aus dem Grabe aufersteht, da er den Ehezwist der beiden nicht mehr erträgt – nur für Zuschauer:innen mit gut trainierten Lachmuskeln.
Zusätzlich zu den eigenen Stücken wird für reichlich Abwechslung gesorgt sein: Gastspiele von u. a. dem Frankfurter Musikkabarettisten Jo van Nelsen oder der Kölner Schauspielerin Rita Winter, eine neue Musikreihe, die am 15. Februar mit dem Frankfurter Gitarrenduo „ragazzi“ startet, welches im Singer-Songwriter-Stil eigene sowie Coversongs zum Besten gibt und im Mai jazzig vom Chat O´Labay Quartett fortgesetzt wird, feine Liebhaberprogramme wie ein eigengestalteter Balladenabend, ein Brechtabend, szenische Lesungen, die Teilnahme an Frankfurt liest ein Buch, einen Freilichttheaterabend im Juli in den Parksidestudios, Theater im Klingspor Museum, eine Performance zum Internationalen Straßentheaterfest in Offenbach und einiges mehr.
Und auch die Bildende Kunst wird nicht zu kurz kommen: mindestens zwei Vernissagen wird es geben, im April mit Theo Koch und zum Geburtstagswochenende im September eine Ausstellung der Mannheimer Künstlerin Veronique Bachmann, auch hier ein echtes Jubiläum, denn sie war vor 20 Jahren, die erste Malerin, die im t-raum ihre Exponate ausstellte. Insgesamt also ein sehr buntes Angebot, dass auch dem erklärten Ziel von Baumann und Geisler entspricht, im t-raum einen Treffpunkt für unterschiedliche Kunstformen und für das Zusammenkommen von Menschen zu schaffen.
Damit die Geburtstagsfeierei als solche nicht zu kurz kommt, wird es im September verlängerte Wochenenden mit unterschiedlichen Angeboten geben, bei denen neben den Programmpunkten auch reichlich Raum geboten werden soll für „Get together“ zwischen Künstler:innen, Unterstützer:innen, Publikum und Lokalprominenz.
t-raum Offenbach, Wilhelmstraße 13
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