Wie kann man herausfinden, ob das Eigenheim für eine Solaranlage geeignet ist? Kann man auch als Mieter eine Anlage für Solarenergie auf dem Balkon installieren? Welche Förderprogramme gibt es eigentlich und was steckt hinter dem Begriff „Mieterstrom“? Antworten dazu bietet das Team Frankfurt, welches sich unter anderem mit dem Thema Solarenergie beschäftigt – nähere Infos auf klimaschutz-frankfurt.de unter „Schwerpunkt Solarenergie. Innovativ und nachhaltig“. Ob ein Dach, eine Freifläche oder auch ein ganzer Straßenzug für Solarenergie geeignet ist, lässt sich außerdem schnell und einfach mit einem Blick in das Solar-Kataster Hessen unter energieland.hessen.de/solar-kataster herausfinden.
Turnverein spart fünf Tonnen CO2 pro Jahr
Ein neuer Blogeintrag des Frankfurter Klimaschutz-Teams stellt das Solarenergie-Projekt der Turnerschaft Heddernheim vor: Der Verein hat inzwischen 38 Photovoltaik-Module auf dem Dach seines Vereinsheims im Photovoltaik-Pachtmodell der Mainova angebracht. So einfach, so umweltschonend: Die Photovoltaik verwendet in Module zusammengefasste Solarzellen zur Erzeugung von Strom. Bei der Umwandlung der Sonnenenergie in Strom entsteht kein CO2, sodass diese regenerative Energie sehr umweltfreundlich ist. Wenn die Sonne scheint, produziert die Anlage Strom, sodass der Verein mit umweltfreundlicher Energie versorgt werden kann. Obgleich die Pachtanlage sich für die Turnerschaft auch finanziell lohnt, war von Anfang an der Klimaschutz ausschlaggebend: „Der größte Effekt ist für uns weniger ein monetärer, sondern dass wir etwas für den Klimaschutz tun. Mit unserer Photovoltaikanlage sparen wir fünf Tonnen Kohlendioxid pro Jahr“, erklärt Markus Schmid, erster Vorsitzender der Turnerschaft 1860 Frankfurt a.M. Heddernheim. Näheres zu dem Projekt findet man unter dem Blogeintrag „Strom vom Dach. Turnerschaft Heddernheim produziert eigenen Solarstromauf der Klimaschutz-Webseite.
Solarenergienutzung in Frankfurt am Main
Wer wissen möchte, wo Photovoltaik und Solarthermie in Frankfurt bereits genutzt werden, wirft am besten einen Blick in den Klimaschutzstadtplan des Energiereferats auf klimaschutzstadtplan-frankfurt.de. Dort sind insgesamt bereits 1.527 Photovoltaik- und 2.267 Solarthermie-Anlagen verzeichnet (Stand: März 2019). Die Anlagen sind ein wichtiger Baustein für die Erreichung der Klimaschutzziele der Stadt bis 2050 und somit ein bedeutsamer Schritt in Richtung umweltbewusstes Leben.