Foto: hr/Ben Knabe
Die „Spielzeitschule“ ist ein neues Element in der Education-Arbeit des hr-Sinfonieorchesters und wird vom Netzwerk „Musik und Schule“ initiiert und koordiniert. In der Saison 2016/17 arbeitet das hr-Sinfonieorchester mit zwei Schulen in verschiedenen Projekten enger zusammen: Die Wahl für das Pilotprojekt fiel auf die Wiesbadener Theodor-Fliedner-Schule und auf die Musterschule in Frankfurt, die den hessischen Begabungsschwerpunkt Musik hat. Neben der Entwicklung von gemeinsamen Ideen werden die Schulen an bereits geplanten Projekten wie den Jungen Konzerten mitarbeiten.
In der anstehenden Spielzeit stehen zwei wichtige Werke der klassischen Moderne und der jungen Musik im Fokus: Dmitrij Schostakowitschs 5. Sinfonie und Peter Eötvös' Trompetenkonzert „Jetstream“. Beide Werke werden in den Jungen Konzerten des hr-Sinfonieorchesters in der Alten Oper zu hören sein: Schostakowitsch am 1. Februar und Eötvös am 18. Mai 2017. Die Konzerte werden von Schülerinnen und Schülern der „Spielzeitschulen“ inhaltlich vorbereitet und moderiert. Im Vorfeld des Jungen Konzertes mit Peter Eötvös gibt es einen Workshop mit dem renommierten ungarischen Komponisten an der Musterschule Frankfurt, der auch anderen interessierten Schulen zugänglich gemacht werden soll. Die „Spielzeitschule“-Projekte werden medial dokumentiert und anderen Schulen über die Plattform wissen.hr.de verfügbar gemacht. Das „Spielzeitschule-Projekt“ findet in Kooperation mit dem „Netzwerk Rundfunk und Schule“ statt und unterstützt Zuhörbildung, kulturelle und Medienbildung.
„Weitere Informationen: www.hr-sinfonieorchester.de, www.facebook.com/hrsinfonieorchester