Gerne sprechen wir ja nicht darüber, aber wenn ein nahestehender Angehöriger stirbt, muss geklärt werden, wie die Bestattung vonstatten gehen soll. Und da ist es in Zeiten, in der Religion mehr und mehr an Bedeutung verliert, aber der grüne Gedanke „Zurück zur Natur“ immer wertiger wird, nur eine logische Konsequenz, auch die letzte Ruhestätte in der Natur zu suchen. Streng nach amtlichen Vorgaben, versteht sich. Mit Urnenbeisetzungen in einem Trauerwald auf dem Waldfriedhof Oberrad macht die Stadt den Frankfurterinnen und Frankfurtern nun ein ganz neues Angebot. Auf rund 7.500 Quadratmetern können Urnen direkt am Stadtwald unter derzeit 47 Bäumen beigesetzt werden. Insgesamt stehen so 443 Grabstätten zur Verfügung, deren Pflege der Natur überlassen wird. Eine weitere alternative und naturnahe Bestattung ist auf dem neuen Friedhof in Nieder-Erlenbach möglich. Hier wurde eine Streuobstweise mit verschiedenen Zierobstbäumen angelegt. Damit sich die Wildblumen ausbreiten können, wird die Wiese durch die Friedhofsverwaltung zurückhaltend gepflegt. Begraben unter Ahorn, Buche & Co. Eine irgendwie beruhigende und auch schöne Vorstellung, wie der letzte Weg geliebter Menschen begangen werden könnte – und wenn wir schon mal dabei sind ... Es ist freilich noch lange hin, aber der Trauerwald wäre doch was für den eigenen Abgang.
Unter Ahorn, Buche & Co Trauerwald & Streuobstwiese >> Waldfriedhof in Oberrad
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