Foto: Archiv Opel-Zoo
Der Opel-Zoo berichtete bereits am 23. Juni, dass die Gepardin Jamari sechs gesunde Jungtiere zur Welt brachte und mittlerweile sind die munteren Sechs immer öfter im Außengehe zu beobachten. Die Jungtiere haben sich gut entwickelt und die ersten Tierarztbesuche überstanden. „Ich habe sie untersucht, gewogen, entwurmt und das Geschlecht bestimmt – es sind 5 männliche und ein weibliches Tier“, so die Zootierärztin Dr. Uta Westerhüs. Mit jedem Tag werden die Kleinen mutiger und trauen sich immer mehr. Nach Katzenart erkunden sie interessiert ihre Umgebung, tollen umher, raufen heftig miteinander und bereiten sich so spielerisch und darauf vor, dass sie über kurz oder lang ohne ihre Mutter und ihre Fürsorge auskommen müssen. Mit eineinhalb Jahre werden die Jungtiere im Rahmen des Europäischen Ex situ Programms (EEP) Kronberg verlassen und in andere Zoos vermittelt, um sich selbst zu vermehren und den Bestand dieser vom Aussterben bedrohten Tierart zu erhalten. Weltweit gibt es nämlich nur noch 7.000 Geparde im Freiland. Freiland. Im südlichen Afrika ist der Bestand gefährdet, im Nordwesten des Kontinents stark gefährdet und in Asien gilt die Population bereits als vom Aussterben bedroht.