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Frankfurt am Main, 19 03.2019, Stadtteil Hausen, Das beheizte Freibad in Hausen eröffnet am Samstag, 30. März, als erstes Frankurter Freischwimmbad seineTore. (c) Foto: Rainer Rüffer
Passend zum schönen Wetter eröffnete das Freibad Hausen letzte Woche die Freibadsaison und das traditionell mit dem sogenannten „Anbaden“. Betriebsleiterin Anette Hamel und ihr Team haben die Wochen davor genutzt, um alles startklar zu machen und um den ultimativen Badespaß zu garantieren. Auf insgesamt 24.055 Quadratmetern erstrecken sich Grün- und Liegeflächen sowie ein Kombi- und ein Planschbecken mit einem Wasservolumen von 2300 Kubikmetern. Da fällt jede Menge Arbeit an, doch Hamel liebt ihren Beruf. Sie ist „Gärtnerin, Seelsorgerin, Wasserpanscherin“, so die Betriebleiterin selbst über ihren Job. Seit 2003 hat sie die Leitung im Hausener Freibad und schätzt vor allem die familiäre Atmosphäre und die Geographie des Geländes. So wird das Bad von der Nidda in zwei Flächen aufgeteilt, welche über eine Brücke wieder zueinanderfinden. Auf der einen Seite sind die Schwimmbecken und der gastronomische Bereich samt Kiosk platziert und auf der anderen findet man große Grünflächen, Fußballtore und eine Tischtennisplatte. Das Laub ist entfernt, die Technik überprüft, der Chlorstand kontrolliert und wohlige 26 Grad Wassertemperatur laden auch jetzt im April zum Baden ein. Die Besucher*innen des Freibades Hausen dürfen sich auf jeden Fall über Erholung in freundlicher und grüner Atmosphäre freuen. Bei Interesse kann man ab dem 29. März Schränke für die neue Saison mieten, denn Hausen sei für seine Gäste eine Art „Garten mit Pool“ bekräftigt Anette Hamel und blickt zufrieden über den frisch gemähten Rasen. Täglich von 06:30 Uhr bis 20 Uhr kann hier jetzt geplanscht und geschwommen werden.